AlienBoard / Morteza Safataj
Hoverboard im Test – Ein kinderleichter Balanceakt?
- Redaktion
Wer Kids bereits einmal auf einem Hoverboard herumfahren sehen hat, dachte sicherlich: das kann doch nicht so schwer sein. Für Kinder stimmt das auch, wir Erwachsenen tun uns aber ein wenig schwerer damit. Wir haben ein BatWings Hoverboard von AlienBoard getestet.
Drauf stellen und los geht´s! So machen das Kinder mit einem Hoverboard. Gut, ein wenig Hilfestellung sollte man ihnen anfangs geben, die Hände halten, schließlich ist diese Art der Fortbewegung alles andere als alltäglich. Nach kurzer Eingewöhnungsphase aber schaffen es die Kids zumeist, sicher auf dem Board zu stehen und durch einfache Verlagerung des Körpergewichts auch zu fahren und zu steuern.
Dadurch erfährt man auch, dass man nicht viel Zeit hat, um mit beiden Füßen auf das Hoverboard zu steigen: Steht der eine Fuß beim Aufsteigen nämlich zu lange alleine drauf, setzt sich das Gerät ungewollt in Bewegung und ein kontrolliertes Losfahren wird unmöglich. Natürlich gehört eine gewisse Körperbeherrschung zu den Basics, wenn man sich ein solches Gerät zulegen möchte, denn aufgrund des schnellen Aufstiegs gilt es, die Balance zu halten. Hilfestellung eines anderen Erwachsenen ist anfangs also unerlässlich. Zudem hier noch die Tipps des Herstellers zum Aufsteigen:
Sobald man dann sicher auf dem Hoverboard stehen kann, ist man bereit für den nächsten Schritt: Fahren. Indem man die Fußballen sachte nach unten drückt, rollt man nach vorne und tut man dies umgekehrt mit den Fersen, nach hinten. Da das AlienBoard äußerst sensibel auf den Druck reagiert, merkt man schnell, dass eine sanfte Gewichtsverlagerung nach hinten oder vorne bereits genügt, um dem Hoverboard die Richtung vorzugeben.
Wer das nun einigermaßen hinbekommt wird gleichzeitig auch – quasi ausversehen – Kurven fahren, schließlich unterscheiden die Pedale haarklein, wo gerade mehr Druck herrscht. Verlagert man folglich nur minimal sein Gewicht zu einer Seite hin, wird man zwangsläufig dort hinfahren – was zu Beginn auch in der einen oder anderen Pirouette münden kann, in deren Verlauf man das Board unfreiwillig verlässt.
Die gute Nachricht zum Schluss: Nachdem man sich als Erwachsener eingangs keinesfalls vorstellen konnte, auch nur ein paar Meter mit dem Hoverboard unfallfrei überstehen zu können, steht man irgendwann selbstverständlicher auf dem Board. Die Konzentration gilt es aber auch dann noch hochzuhalten, gerade bei Kindern. Schließlich bewegen sie sich womöglich im öffentlichen Raum, in dem neben dem Straßenverkehr auch Stolperfallen wie Steine und kleine Kanten auf dem Boden warten können. Die lieben Kleinen also am besten nur unter Aufsicht draußen fahren lassen.
Fehlt nur noch zu sagen, dass Ihr mit dem Board auch via Bluetooth Eure Musik hören könnt. Gut, zu Beginn lieber nicht, schließlich wollt ihr ja nicht, dass noch mehr Leute durch die laute Musik auf Euren anfangs noch ungelenken Fahrstil aufmerksam werden…
Hier findet Ihr weitere Infos zu den Hoverboards von AlienBoards
Wie sich andere mit den AlienBoards geschlagen haben, seht Ihr übrigens hier:
Wie schwer ist Hoverboard fahren wirklich
Ich hingegen, als Familienvater bereits in ein gewisses Alter gekommen, tat mich merklich schwerer damit, die Angelegenheit ausbalanciert zu gestalten, legt das AlienBoard doch gleich kraftvoll los (12 km/h Höchstgeschwindigkeit), sobald man draufsteht. Deshalb lohnt es sich auch, sich vorab theoretisch mit der Materie zu beschäftigen – die generellen Sicherheitshinweise zum Hoverboard zuvor aufmerksam zu beachten, setze ich hier als selbstverständlich voraus.Dadurch erfährt man auch, dass man nicht viel Zeit hat, um mit beiden Füßen auf das Hoverboard zu steigen: Steht der eine Fuß beim Aufsteigen nämlich zu lange alleine drauf, setzt sich das Gerät ungewollt in Bewegung und ein kontrolliertes Losfahren wird unmöglich. Natürlich gehört eine gewisse Körperbeherrschung zu den Basics, wenn man sich ein solches Gerät zulegen möchte, denn aufgrund des schnellen Aufstiegs gilt es, die Balance zu halten. Hilfestellung eines anderen Erwachsenen ist anfangs also unerlässlich. Zudem hier noch die Tipps des Herstellers zum Aufsteigen:
Sobald man dann sicher auf dem Hoverboard stehen kann, ist man bereit für den nächsten Schritt: Fahren. Indem man die Fußballen sachte nach unten drückt, rollt man nach vorne und tut man dies umgekehrt mit den Fersen, nach hinten. Da das AlienBoard äußerst sensibel auf den Druck reagiert, merkt man schnell, dass eine sanfte Gewichtsverlagerung nach hinten oder vorne bereits genügt, um dem Hoverboard die Richtung vorzugeben.
Wer das nun einigermaßen hinbekommt wird gleichzeitig auch – quasi ausversehen – Kurven fahren, schließlich unterscheiden die Pedale haarklein, wo gerade mehr Druck herrscht. Verlagert man folglich nur minimal sein Gewicht zu einer Seite hin, wird man zwangsläufig dort hinfahren – was zu Beginn auch in der einen oder anderen Pirouette münden kann, in deren Verlauf man das Board unfreiwillig verlässt.
Übung macht den Meister
Die gute Nachricht zum Schluss: Nachdem man sich als Erwachsener eingangs keinesfalls vorstellen konnte, auch nur ein paar Meter mit dem Hoverboard unfallfrei überstehen zu können, steht man irgendwann selbstverständlicher auf dem Board. Die Konzentration gilt es aber auch dann noch hochzuhalten, gerade bei Kindern. Schließlich bewegen sie sich womöglich im öffentlichen Raum, in dem neben dem Straßenverkehr auch Stolperfallen wie Steine und kleine Kanten auf dem Boden warten können. Die lieben Kleinen also am besten nur unter Aufsicht draußen fahren lassen.
Fehlt nur noch zu sagen, dass Ihr mit dem Board auch via Bluetooth Eure Musik hören könnt. Gut, zu Beginn lieber nicht, schließlich wollt ihr ja nicht, dass noch mehr Leute durch die laute Musik auf Euren anfangs noch ungelenken Fahrstil aufmerksam werden…
Hier findet Ihr weitere Infos zu den Hoverboards von AlienBoards
Wie sich andere mit den AlienBoards geschlagen haben, seht Ihr übrigens hier: