Schwimm-WM 2013 in Deutschland? – Schwimmen im HSV Stadion
- Derk Hoberg
Das Großaufgebot wird angeführt von den 22 Schwimmern und sieben Freiwasserschwimmern. Darüber hinaus werden 12 Wasserspringer, 30 Wasserballer und 12 Synchronschwimmerinnen zur 13. FINA Weltmeisterschaft entsendet. Bis zum 2. August werden die Wettbewerbe in der Ewigen Stadt andauern.
Darüber hinaus rührt der DSV zusammen mit der Stadt Hamburg kräftig die Werbetrommel. Die Elbmetropole bewirbt sich um die Austragung der Weltmeisterschaft 2013, die Vergabe der Titelkämpfe erfolgt während der WM in Rom. Am 18. Juli wird der Weltverband bekannt geben, wer der drei Bewerber-Städte Hamburg, Dubai und Moskau den Zuschlag bekommt.
Außergewöhnliche Wettkampfstätten
"Wir werden Wettkampfstätten präsentieren, die den jeweiligen Disziplinen optimale Entfaltungsmöglichkeiten gewähren sowie eine Stadt, die das Element Wasser lebt und attraktive Rahmenbedingungen für eine WM bietet", sagte DSV-Präsidentin Christa Thiel.
Das besondere dabei: Die Schwimm-Wettbewerbe, Synchronschwimmen und Wasserball sollen mitten im Fußball-Stadion stattfinden – und nicht wie bislang geplant in der Color Line Arena und in den Messehallen. Dafür würde dann das Stadion des HSV zeitweise umgebaut, so dass die Wettbewerbe vor etwa 25000 Zuschauern stattfinden könnten.