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Julian Beuchert gewinnt Ironman 70.3 WM in der Altersklasse 18-24
- Pressemitteilung
Julian Beuchert hat bei der Ironman 70.3 WM in Zell am See den Titel in der Altersklasse 18-24 gewonnen. Mit einer Endzeit von 4:13:30 über die halbe Ironman-Distanz sicherte er sich den Sieg vor dem deutschen Markus Rolli und dem Italiener Marco Dalla Venezia.
Gleich bei seiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft gelang dem Youngster der große Coup. „Auf diese WM habe ich ein Jahr lang gezielt hingearbeitet. Dass dabei jetzt der Titel herausgekommen ist, ist unfassbar geil“, freut sich der 23-jährige Mosbacher. Auch Timo Bracht, der das Rennen an der Strecke miterlebte, ist beeindruckt von der Leistung des jungen Kollegen: „Julian hat eine glänzende Leistung gezeigt. Zum ersten Mal bei einer WM, und dann so souverän den Titel zu holen, zeigt, dass in ihm großes Potential steckt. Den Grundstein dazu hat er auf dem Rad gelegt, was sicherlich auch dem vielen Training im heimischen Neckar Odenwald Kreis zu verdanken ist.“
Julians Leistung auf dem Rad lag in der Tat auf dem Niveau der Top-Profis. Mit 2:16:54 war er nach 90 Kilometern nur ca. 3 Minuten langsamer als der Titelverteidiger der Profis, Javier Gomez. Mit dieser Weltklassezeit konnte der 23-jährige Athlet seinen Rückstand vom Schwimmen in eine Führung umwandeln und sich zusammen mit dem später zweitplatzierten Markus Rolli sogar vom Rest des Feldes absetzen, um dann auf den abschließenden Halbmarathon zu gehen.
Dort schaffte es Julian Beuchert zwar mehrmals, sich von seinem Konkurrenten abzusetzen, wurde aber einmal durch einen Krampf und später durch eine Stop-and-Go-Strafe (sein Trikot hatte er angeblich zu weit geöffnet) wieder eingebremst, so dass Markus Rolli wieder an ihn herankam. „Bei Kilometer 19 habe ich dann gespürt, dass Markus keine Reserven mehr hat. Da habe ich einmal kurz angezogen und dann gemerkt, dass er nicht mehr neben mir war.“ Diesen Vorsprung ließ sich der Mosbacher nicht mehr nehmen und konnte nach dem EM-Titel im letzten Jahr seinen zweiten und bislang größten Titel seiner Karriere feiern. „Die Laufstrecke am See, die komplett in der knallen Sonne lag, war schon extrem hart. Aber die Mega-Stimmung und vor allem, dass Freunde, Verwandte und Teamkollege Timo Bracht an der Strecke waren und mich angefeuert haben, hat mich total gepusht.“
Auf die Frage nach der Bedeutung des Titels und einem Ausblick in die Zukunft, verrät Julian Beuchert: „Vor dem Rennen war ich mir absolut sicher, dass ich auch in der nächsten Saison im Amateur-Bereich an den Start gehen werde. Jetzt nach dem Rennen und dem Gewinn des WM-Titels bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher.“
Julians Leistung auf dem Rad lag in der Tat auf dem Niveau der Top-Profis. Mit 2:16:54 war er nach 90 Kilometern nur ca. 3 Minuten langsamer als der Titelverteidiger der Profis, Javier Gomez. Mit dieser Weltklassezeit konnte der 23-jährige Athlet seinen Rückstand vom Schwimmen in eine Führung umwandeln und sich zusammen mit dem später zweitplatzierten Markus Rolli sogar vom Rest des Feldes absetzen, um dann auf den abschließenden Halbmarathon zu gehen.
Dort schaffte es Julian Beuchert zwar mehrmals, sich von seinem Konkurrenten abzusetzen, wurde aber einmal durch einen Krampf und später durch eine Stop-and-Go-Strafe (sein Trikot hatte er angeblich zu weit geöffnet) wieder eingebremst, so dass Markus Rolli wieder an ihn herankam. „Bei Kilometer 19 habe ich dann gespürt, dass Markus keine Reserven mehr hat. Da habe ich einmal kurz angezogen und dann gemerkt, dass er nicht mehr neben mir war.“ Diesen Vorsprung ließ sich der Mosbacher nicht mehr nehmen und konnte nach dem EM-Titel im letzten Jahr seinen zweiten und bislang größten Titel seiner Karriere feiern. „Die Laufstrecke am See, die komplett in der knallen Sonne lag, war schon extrem hart. Aber die Mega-Stimmung und vor allem, dass Freunde, Verwandte und Teamkollege Timo Bracht an der Strecke waren und mich angefeuert haben, hat mich total gepusht.“
Auf die Frage nach der Bedeutung des Titels und einem Ausblick in die Zukunft, verrät Julian Beuchert: „Vor dem Rennen war ich mir absolut sicher, dass ich auch in der nächsten Saison im Amateur-Bereich an den Start gehen werde. Jetzt nach dem Rennen und dem Gewinn des WM-Titels bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher.“