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Russland von WADA bestraft
- Redaktion
Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hat die russische Anti-Doping-Behörde Rusada ausgeschlossen. Das gab sie während ihres Treffens in Colorado Springs bekannt. Der Grund: Verstöße gegen die Regularien.
Die Rusada müsse erst wieder alle Anforderungen erfüllen, ehe die Sperre aufgehoben werden könne. Nach dem russischen Leichtathletikverband, der vom Leichtathletik-Weltverband wegen Dopingvergehen ebenfalls suspendiert wurde, ist die Rusada das zweite offizielle Organ, das im Zuge des Dopingskandals direkte Konsequenzen zu spüren bekommt.
Für Russland bedeutet das, dass es zunächst keine großen Sportereignisse mehr ausrichten darf. Das könnte auch die Fußball-WM 2018 treffen, sollte die Rusada bis dahin nicht wieder eingegliedert worden sein.
Die Rusada ist aber nicht die einzige Anti-Doping-Agentur eines Landes, die von der Wada kritisch beäugt werden. Die Anti-Doping-Agenturen von Andorra, Israel, Argentinien, Bolivien und der Ukraine wurden von ihr als nicht regelkonform erklärt. Auf der Beobachtungsliste stehen Olympia-Gastgeber Brasilien, Belgien, Frankreich, Griechenland, Mexiko und Spanien.
Für Russland bedeutet das, dass es zunächst keine großen Sportereignisse mehr ausrichten darf. Das könnte auch die Fußball-WM 2018 treffen, sollte die Rusada bis dahin nicht wieder eingegliedert worden sein.
Die Rusada ist aber nicht die einzige Anti-Doping-Agentur eines Landes, die von der Wada kritisch beäugt werden. Die Anti-Doping-Agenturen von Andorra, Israel, Argentinien, Bolivien und der Ukraine wurden von ihr als nicht regelkonform erklärt. Auf der Beobachtungsliste stehen Olympia-Gastgeber Brasilien, Belgien, Frankreich, Griechenland, Mexiko und Spanien.