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Handballmanager aus 11 Ländern studieren in Köln

  • Redaktion
17 TeilnehmerInnen aus 11 Ländern und von vier Kontinenten studieren seit Juli 2018 an der Deutschen Sporthochschule Köln und wollen im Mai nächsten Jahres den Zertifikatsstudiengang European Handball Manager erfolgreich abschließen. In der ersten Präsenzphase an der Sporthochschule stehen in dieser Woche sportökonomische und sportrechtliche Grundlagen im Vordergrund, die von namhaften und erfahrenen Referenten aus Wissenschaft und Praxis vermittelt werden.
Die Qualität der Ausbildung zum European Handball Manager an der Deutschen Sporthochschule Köln, die in Kooperation mit der Europäischen Handballföderation erfolgt, hat sich nach drei erfolgreichen Jahrgängen auch international herumgesprochen. Erstmalig nehmen Handballmanager aus den USA, Japan und Australien teil, die sich über ein Jahr gemeinsam mit ihren europäischen Kollegen weiterbilden und am Ende das Zertifikatsstudium erfolgreich abschließen wollen. Seit Juli 2018 bereiten sich die 17 Teilnehmenden aus 11 Ländern auf die erste Präsenzphase vor, in der zunächst sportökonomische und sportrechtliche Themen im Vordergrund stehen und dann um die Inhalte „Governance im Sport“ und „Strategisches Management“ ergänzt werden.

Unter den namhaften Referenten aus Wissenschaft und Praxis sind u.a. Prof. Dr. Tim Pawlowski, Professor für Sportökonomik an der Universität Tübingen, Martin Hausleiter, Generalsekretär der Europäischen Handballföderation, Stefan Ludwig, Partner bei der Unternehmensberatung Deloitte und ehemaliger Geschäftsführer der DFB Wirtschaftsdienste GmbH, sowie Carlos Prieto Martos, ehemaliger Handballprofi, u.a. Champions League Sieger 1998, 1999 und 2006. Ganz besonders freut sich Studiengangsleiter Dr. Stefan Walzel jedoch über die Rechtsexperten der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, mit der seit 2017 eine enge Partnerschaft vereinbart worden ist. „Die Expertise und Erfahrung, welche die Rechtsanwälte im Sport haben und jetzt an die Teilnehmenden weitergeben, ist unbezahlbar. Darüber hinaus erarbeiten die Referenten noch maßgeschneiderte Skripte zur Vor- und Nachbereitung der Rechtsinhalte für die Teilnehmenden.“

Nach einer anstrengenden Woche in Köln geht es für die Teilnehmenden dann mit mehreren Wochen Selbststudium und eLearning weiter, bevor sich alle dann wieder in der zweiten Januarwoche in Berlin treffen, um die zweite von insgesamt drei Präsenzphasen zu absolvieren. Neben dem gemeinsamen Besuch des Eröffnungsspiels der Handball-WM sind auch Gespräche und Diskussionen mit namhaften Vertretern des internationalen Handballs geplant.

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