Igor Panitz / Royalfilm
LAUREUS zeichnet KICKFAIR mit Laureus Sport for Good Award aus
- Redaktion
Rafael Nadal, Billie Jean King, Lewis Hamilton, FC Bayern München, KICKFORMORE. In einer Reihe mit weltberühmten Spitzensportler*innen stehen ab jetzt Jugendliche aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die im Projekt KICKFORMORE Verantwortung übernehmen: für sich und Jüngere, für ihre Schulen und ihre Kommunen. Sie organisieren Straßenfußball für andere Jugendliche, tauschen sich über Werte für ein soziales Miteinander aus und stehen für diese ein.
Seit 2000 vergibt Laureus die LAUREUS WORLD SPORTS AWARDS. Sportjournalist*innen aus 70 Ländern nominieren jedes Jahr die Kandidat*innen, aus denen die Laureus World Sports Academy die Gewinner*innen kürt. Die Kategorie „Sport for Good Award“ zeichnet soziale Sportprojekte aus, die mit „herausragender Arbeit das Leben junger Menschen verändern“.
In diesem Jahr geht der als „Oscar des Sports“ bekannte Preis an KICKFORMORE, ein Projekt von KICKFAIR. Die in Stuttgart ansässige Organisation verknüpft Elemente des Straßenfußballs mit ganzheitlichen Bildungsangeboten für Jugendliche. Unter der Schirmherrschaft von Fredi Bobic schafft KICKFORMORE positive Lern- und Erfahrungsräume für junge Menschen, in denen sie sich und ihr Potenzial entfalten können.
„Wir freuen uns riesig über den Laureus Sport for Good Award! Die Auszeichnung zeigt, dass KICKFORMORE auch außerhalb von Schulen und Bolzplätzen wahrgenommen wird. Jetzt hoffen wir, dass uns noch mehr Leute und vielleicht auch Unternehmen unterstützen. Dann könnten wir noch mehr erreichen!“ freut sich der 22-jährige Mazen, der KICKFORMORE schon zehn Jahre mitgestaltet.
KICKFORMORE erreicht seit 2007 jedes Jahr rund 1.000 Jugendliche in den Standorten Mutlangen, Offenburg, Ostfildern, Schwäbisch Gmünd und Speyer. Dabei engagieren sich Jugendliche wie Mazen über Jahre hinweg und übernehmen Verantwortung. Auch und gerade jetzt, in Zeiten von Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen, schaffen sie wichtige Räume für soziales Miteinander. Damit erreichen sie vor allem die Jugendlichen, die besonders von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind und bringen sie in Aktivität.
Dies ist das grundlegende Prinzip von KICKFORMORE. Als Expert*innen nutzen junge Menschen die Kraft des Sports und organisieren die Aktivitäten der Projekte selbst. Sie werden zu Vorbildern für Jüngere, erleben sich selbst als wirksam und entwickeln so persönliche Zukunftsperspektiven. Mit dem gestärkten Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten eignen sich Jugendliche durch KICKFORMORE zudem wichtige Schlüsselqualifikationen an, die sie in der Ausbildung und im Beruf voranbringen.
Begleitet werden sie dabei von pädagogischen Fachkräften, die KICKFORMORE in ihren lokalen Strukturen verankern und so zu Orten neuen Lernens machen. Schulen, Kommunen und das gesellschaftliche Umfeld gewinnen dadurch eine andere, meist neue Perspektive auf junge Menschen: Kinder und Jugendliche sind nicht das Problem, sondern vielmehr Teil der Lösung.
Weitere Infos zum Projekt: kickfair.org
In diesem Jahr geht der als „Oscar des Sports“ bekannte Preis an KICKFORMORE, ein Projekt von KICKFAIR. Die in Stuttgart ansässige Organisation verknüpft Elemente des Straßenfußballs mit ganzheitlichen Bildungsangeboten für Jugendliche. Unter der Schirmherrschaft von Fredi Bobic schafft KICKFORMORE positive Lern- und Erfahrungsräume für junge Menschen, in denen sie sich und ihr Potenzial entfalten können.
(©Kickfair & Jörg Jäger)
„Wir freuen uns riesig über den Laureus Sport for Good Award! Die Auszeichnung zeigt, dass KICKFORMORE auch außerhalb von Schulen und Bolzplätzen wahrgenommen wird. Jetzt hoffen wir, dass uns noch mehr Leute und vielleicht auch Unternehmen unterstützen. Dann könnten wir noch mehr erreichen!“ freut sich der 22-jährige Mazen, der KICKFORMORE schon zehn Jahre mitgestaltet.
KICKFORMORE erreicht seit 2007 jedes Jahr rund 1.000 Jugendliche in den Standorten Mutlangen, Offenburg, Ostfildern, Schwäbisch Gmünd und Speyer. Dabei engagieren sich Jugendliche wie Mazen über Jahre hinweg und übernehmen Verantwortung. Auch und gerade jetzt, in Zeiten von Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen, schaffen sie wichtige Räume für soziales Miteinander. Damit erreichen sie vor allem die Jugendlichen, die besonders von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind und bringen sie in Aktivität.
Dies ist das grundlegende Prinzip von KICKFORMORE. Als Expert*innen nutzen junge Menschen die Kraft des Sports und organisieren die Aktivitäten der Projekte selbst. Sie werden zu Vorbildern für Jüngere, erleben sich selbst als wirksam und entwickeln so persönliche Zukunftsperspektiven. Mit dem gestärkten Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten eignen sich Jugendliche durch KICKFORMORE zudem wichtige Schlüsselqualifikationen an, die sie in der Ausbildung und im Beruf voranbringen.
Begleitet werden sie dabei von pädagogischen Fachkräften, die KICKFORMORE in ihren lokalen Strukturen verankern und so zu Orten neuen Lernens machen. Schulen, Kommunen und das gesellschaftliche Umfeld gewinnen dadurch eine andere, meist neue Perspektive auf junge Menschen: Kinder und Jugendliche sind nicht das Problem, sondern vielmehr Teil der Lösung.
Weitere Infos zum Projekt: kickfair.org