Ralf Schumacher lädt Laureus Kids nach Zandvoort ein
- Redaktion
Ebenfalls mit dabei: Prinz Pieter-Christiaan van Oranje, Vorsitzender der Laureus Sport for Good Stiftung in den Niederlanden und Karsten Klein, stellvertretender Bürgermeister in Den Haag für Jugend, Soziales und Sport.
„Es hat richtig viel Spaß gemacht, gegen Ralf Schumacher Kart zu fahren“, strahlte der 16-jährige Projektteilnehmer Abdel. Gebürtig aus Marokko und aufgewachsen in einer der schlechteren Gegenden von Den Haag, ist das Laureus Projekt für ihn ein ganz besonderer Halt. „Der Sport und das Projekt an sich helfen mir, mich nicht in Probleme verwickeln lassen und meinen Weg zu gehen. Vieler meiner Freunde sind kriminell geworden, ich nicht.“
Für Ralf Schumacher war der Projektbesuch ebenfalls ein ganz besonderes Erlebnis: "Es war sehr schön, vor dem Rennwochenende in Zandvoort ein paar Stunden mit den Kindern und Jugendlichen zu verbringen und zu sehen, wie viel Spaß ihnen das Kartfahren gemacht hat. Wann immer es möglich ist, nehme ich gerne an solchen Veranstaltungen teil. Das Ziel, sozial benachteiligten Kindern über den Sport zu einem besseren Leben zu verhelfen, ist so einfach, aber so unglaublich wirksam."
Mercedes-Pilot Ralf Schumacher hatte außerdem eine ganz besondere Überraschung parat und lud sechs der Laureus Kids zu seinem Rennwochenende in Zandvoort ein, darunter auch Abdel.
„Ich bin zum ersten Mal bei einem DTM-Rennwochenende. Es ist ganz schön spannend. Und es ist toll, Ralf zuzuschauen, schließlich bin ich schon gegen ihn Kart gefahren“, sagte der 16-Jährige. Einen Teil des Qualifyings durften die Laureus Kids in Schumachers Box schauen. Anschließend erklärte ihnen der Laureus Botschafter sein Rennauto, beantwortete die zahlreichen Fragen der Kids und erfüllte Autogramm- und Fotowünsche.
Das Daumendrücken der Kids für Ralf Schumacher auf der Tribüne am Sonntag hat zumindest etwas geholfen: Der Mercedes-Pilot beendete das Rennen als Zehnter und heimste somit noch einen Punkt ein.