Timo Löhnenbach erklärt den „around the world“ Marco Heibel

Timo Löhnenbach erklärt den „around the world“

  • Christian Riedel
Der „around the world“ ist einer der grundlegenden Tricks im Freestyle Fußball. Der Deutsche Meister von 2009, Timo Löhnenbach, erklärt, wie auch Freestyle-Anfänger diesen Trick einfach lernen können.

Freestyle Fußballer brauchen vor allem Geschicklichkeit, Kraft und eine gute Koordination. Dann sehen auch die schwierigsten Moves kinderleicht aus. Aber wie bei jedem Sport ist es schwierig, die grundlegenden Techniken zu lernen.

Beim Freestyle Fußball gehört der „around the world“ zu den Standard-Tricks, die jeder Spieler beherrschen muss. Dabei wird der Ball mit dem Fuß in die Luft gehoben und anschließend einmal mit dem Fuß umkreist. Profis schaffen es sogar bis zu dreimal. Damit Ihr bald auch auf dem Fußballplatz mit neuen Techniken glänzen könnt, erklärt der Deutsche Meister von 2009, Timo Löhnenbach, wie man den „around the world“ am schnellsten lernt.
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1. Der Ball wird mit dem starken Fuß locker in der Luft gehalten. Achte darauf, den Ball mit der Fußspitze zu spielen, ohne dass er eine Rotation bekommt.

Timos Tipp:
Einfacher ist es, den Ball in der Ausgangslage vorher ruhig auf dem Fuß zu balancieren.

2. Hebe den Ball dann leicht nach oben. Das Bein wird aus der Hüfte heraus um den Ball gedreht. Wichtig ist, den Ball senkrecht nach oben zu heben, nicht nach vorne oder hinten. Die Bewegung kommt aus der Hüfte und nicht aus dem Knie oder aus dem Knöchel heraus.

Timos Tipp:
Etwas leichter ist es, wenn man den Ball auf dem Boden auftippen lässt und dann das Bein um den Ball dreht.

3. Fortgeschrittene Freestyler können den „around the world“ in zwei Variationen versuchen: inside und outside. Beim „inside around the world“ verleiht man dem Ball mit dem großen Zeh eine Innenrotation. Das Bein wird dann von außen nach innen um den Ball gedreht. Beim „outside around the world“ macht man das genaue Gegenteil: Der Ball wird mit dem kleinen Zeh gespielt. Dadurch erhält er eine Außenrotation. Das Bein wird dann von innen nach außen um den Ball gedreht.

Timos Tipp: Wenn man den Ball nicht jongliert, sondern auf den Boden legt, kann man ihn zurückziehen und so leichter kontrollieren. Dann ist es auch einfacher, dem Ball eine Innen- oder Außenrotation zu verleihen.

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