Hüftbrücke mit Gymnastikball Peplies Consult
Stabi-Training

Hüftbrücke mit Gymnastikball

Die Hüftbrücke (Bridging) mit Gymnastikball ist eine Steigerung der Hüftbrücke. Instabilität und Erhöhung der Beine machen die Übung anspruchsvoller.
Die Hüftbrücke dient der Kräftigung der hinteren Beinmuskulatur, dem Gesäß und des unteren Rückens. Bei der Ausführung wird die Gesäßmuskulatur gezielt aktiviert, die Hüfte gegen die Schwerkraft gehoben. Auf dem Boden liegend, hebt man bei angewinkelten Beinen die Hüfte so weit an, dass Knie, Hüfte und Schultern eine Linie bilden.

Eine Steigerung ist die Hüftbrücke mit Gymnastikball, die allerdings erst ausgeführt werden sollte, wenn die Basisübung korrekt beherrscht wird. Olympiasieger Eric Frenzel stellt die Hüftbrücke mit Gymnastikball vor.

1. Lege Dich auf den Rücken und platziere Deine Füße auf einem Gymnastikball, die Beine sind gestreckt.
2. Nun hebst Du die Hüfte bis Du eine Brücke bildest (Knie, Hüfte, Schulter sind in einer Linie)
3. Anschließend beugst Du die Beine und rollst dabei den Ball Richtung Gesäß, streckst sie wieder und rollst den Ball so wieder von Deinem Gesäß weg. Während dessen hältst Du die ganze Zeit die Brückenposition.
4. Mache 8-10 Wiederholungen und drei Sätze.

Auf den Bildern zeigt Eric Frenzel eine weitere Steigerungsform, bei der lediglich ein Bein auf dem Ball verbleibt und das andere gestreckt gehalten wird. Die Beugung erfolgt dann nur bei dem Bein, das auf dem Ball platziert ist.











Primär beanspruchte Muskulatur: Ischiocurale Muskeln (Biceps femoris, Semitendinosus, Semimembranosus), Gluteus Maximus, Gluteus Medius, Gluteus minimus
Sekundär beanspruchte Muskulatur: Erector Spinae (Iliocostalis, Longissimus, Spinalis), rectus abdominis



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