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Windsurfer Philip Köster im Interview: "Ich versuche Spaß zu haben"
- Redaktion
Kurz vor dem Saisonstart verrät der Profi-Surfer, welche Ziele er hat, wie er sich auf die Wettkämpfe vorbereitet und wem er die Daumen bei der Europameisterschaft drückt.
Frage: Philip, am 3. Juli startet vor Gran Canaria der erste Wettkampf der Waverider in der World Tour 2016. Fühlst du dich bereit für die neue Saison?
Philip Köster: Ich bin absolut fit und freue mich auf den ersten Wettkampf. Hoffentlich hält Pozo Wind und Wellen für uns bereit!
Frage: Was ist dein Ziel für diese Saison?
Philip Köster: Als Weltmeister kann es für mich nur ein Ziel geben: Ich möchte meinen Titel verteidigen.
Frage: Wie bereit man sich als Windsurfer eigentlich auf so einen Wettkampf vor?
Philip Köster: Vor den Events probiere ich im Training immer einige neue Tricks aus. Für Ausdauer und Fitness eignet sich SUP gut, außerdem gehe ich Joggen. Im Gegensatz zu früher mache ich mir vor Wettkämpfen aber nicht mehr so viele Gedanken, sondern versuche, Spaß zu haben.
Frage: In vielen Sportarten wird mit der Video-Analyse gearbeitet. Wie wertest du deine Tricks aus?
Philip Köster: Auf dem Wasser merke ich schnell, ob ein Trick gut geklappt hat oder nicht – da brauche ich keine visuelle Unterstützung. Ich habe im Gefühl, was ich verbessern muss. Manchmal schaut auch mein Vater beim Training zu und gibt mir Feedback. Ein Freund filmt mich zudem regelmäßig für Videoclips, da schaue ich mir die Aufnahmen nach den Sessions auf dem Wasser an. Aber eigentlich weiß ich, worauf es ankommt.
Frage: Denkst du dir für die Wettkämpfe vorher eine Kür aus oder fährst du nach Gefühl?
Philip Köster: Ich fahre total nach Gefühl und den vorherrschenden Bedingungen. Meist versuche ich, zu Beginn eines Heats meine Sprünge zu stehen, um später mehr Zeit zu haben, um gute Wellen abzureiten. Im Heat muss ich auch auf meinen Gegner reagieren.
Frage: Für deinen neuen Sponsor „followfish“ warst du gerade auf Dreharbeiten. Wie muss man sich so einen Dreh vorstellen?
Philip Köster: Das war schon sehr aufwändig. Drei Tage lang haben wir auf Gran Canaria ab fünf Uhr morgens bis spät abends gedreht. Es gab viel Action auf dem Wasser, Interviews und sehr viele Einstellungen an Land. Wir hatten ein tolles Team und es hat sehr Spaß gemacht.
Frage: Aktuell läuft die Fußball-Europameisterschaft. Wem drückst du die Daumen – Deutschland oder Spanien?
Philip Köster: Diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich fiebere mit beiden Mannschaften mit.
Hinweis: Das Interview wurde von 9pm media zur Verfügung gestellt.
Philip Köster: Ich bin absolut fit und freue mich auf den ersten Wettkampf. Hoffentlich hält Pozo Wind und Wellen für uns bereit!
Frage: Was ist dein Ziel für diese Saison?
Philip Köster: Als Weltmeister kann es für mich nur ein Ziel geben: Ich möchte meinen Titel verteidigen.
Frage: Wie bereit man sich als Windsurfer eigentlich auf so einen Wettkampf vor?
Philip Köster: Vor den Events probiere ich im Training immer einige neue Tricks aus. Für Ausdauer und Fitness eignet sich SUP gut, außerdem gehe ich Joggen. Im Gegensatz zu früher mache ich mir vor Wettkämpfen aber nicht mehr so viele Gedanken, sondern versuche, Spaß zu haben.
Frage: In vielen Sportarten wird mit der Video-Analyse gearbeitet. Wie wertest du deine Tricks aus?
Philip Köster: Auf dem Wasser merke ich schnell, ob ein Trick gut geklappt hat oder nicht – da brauche ich keine visuelle Unterstützung. Ich habe im Gefühl, was ich verbessern muss. Manchmal schaut auch mein Vater beim Training zu und gibt mir Feedback. Ein Freund filmt mich zudem regelmäßig für Videoclips, da schaue ich mir die Aufnahmen nach den Sessions auf dem Wasser an. Aber eigentlich weiß ich, worauf es ankommt.
Frage: Denkst du dir für die Wettkämpfe vorher eine Kür aus oder fährst du nach Gefühl?
Philip Köster: Ich fahre total nach Gefühl und den vorherrschenden Bedingungen. Meist versuche ich, zu Beginn eines Heats meine Sprünge zu stehen, um später mehr Zeit zu haben, um gute Wellen abzureiten. Im Heat muss ich auch auf meinen Gegner reagieren.
Frage: Für deinen neuen Sponsor „followfish“ warst du gerade auf Dreharbeiten. Wie muss man sich so einen Dreh vorstellen?
Philip Köster: Das war schon sehr aufwändig. Drei Tage lang haben wir auf Gran Canaria ab fünf Uhr morgens bis spät abends gedreht. Es gab viel Action auf dem Wasser, Interviews und sehr viele Einstellungen an Land. Wir hatten ein tolles Team und es hat sehr Spaß gemacht.
Frage: Aktuell läuft die Fußball-Europameisterschaft. Wem drückst du die Daumen – Deutschland oder Spanien?
Philip Köster: Diese Frage ist schwer zu beantworten. Ich fiebere mit beiden Mannschaften mit.
Hinweis: Das Interview wurde von 9pm media zur Verfügung gestellt.