Bauchmuskeltraining

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Begriff Definition
Bauchmuskeltraining
Das Bauchmuskeltraining dient der Kräftigung der Bauchmuskeln. Zur Bauchmuskulatur gehören die jeweils beidseits angelegten Skelettmuskeln der Bauchwand, die in eine oberflächliche und eine tiefe Muskelgruppe unterteilt werden.

Aufbau der Bauchmuskulatur  

Vorne befindet sich der gerade Bauchmuskel, der den Oberkörper nach vorne beugen oder den vorderen Beckenrand anheben kann. Er ist der direkte Gegenspieler der Wirbelsäulenmuskulatur und wirkt dem Hohlkreuz entgegen. Ähnlich wie die vordere Oberschenkel-, Gesäß- und Rückenmuskulatur gehört er zu den Muskeln, die für eine gerade Wirbelsäule zuständig sind. Die beiden schrägen Bauchmuskeln können den Oberkörper zur Seite neigen und drehen. Der quere Bauchmuskel kann eine Bauchpresse erzeugen, z. B. beim Stuhlgang.

Weiterhin sind die Bauchmuskeln Hilfsmuskeln bei der Ausatmung. Eine gut trainierte Bauchmuskulatur erleichtert eine gute Körperhaltung, sie wirkt dem Hohlkreuz und dem „Entenhintern“ entgegen und sorgt so für eine aufrechte Körperhaltung.

Übungen für das Bauchmuskeltraining

Es gibt verschiedene Übungen, um die Bauchmuskulatur zu stärken. Als Beispiel eine einfache Grundübung für das Training zu Hause: Man legt sich mit leicht angewinkelten Beinen flach den Rücken, die Fußsohlen befinden sich am Boden. Nun werden die Hände an die Schläfen gelegt und der Kopf und obere Teil der Schulter vom Boden abgehoben. Den Kopf dabei nicht nach vorne neigen, sondern gerade halten. Diese Stellung einen Augenblick lang halten. Gleichzeitig wird während dieser Muskelkontraktion ausgeatmet. Anschließend wird der Oberkörper wieder abgesenkt.

Diese Übung kann noch wie folgt erweitert werden: Beine strecken und im Bereich der Knöchel kreuzen. Wird nun der Oberkörper nach oben bewegt, werden gleichzeitig die Beine etwas angezogen.

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