Rugby
Begriff | Definition |
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Rugby |
Rugby ist eine Ballsportart, bei der es darum geht innerhalb zweier Halbzeiten von jeweils 40 Minuten mehr Punkte als der Gegner zu erzielen. Rugby ist in England entstanden und eine dem American Football verwandte Sportart.
Die wichtigsten Regeln von Rugby Gespielt wird mit zwei Mannschaften mit je 15 Spielern plus Ersatz- und /oder Auswechselspielern. Als Spielgeräte dient ein ovaler und aus vier Teilen hergestellter Ball. Beim Rugby ist das Spielfeld rechteckig und soll nicht länger als 100 m und breiter als 70 m sein. Zudem besteht das Feld aus zwei Malfeldern (Torraum) hinter den Toren (Mal). Um Punkte zu erzielen, muss der Ball in diesen Feldern abgelegt oder über die Torlatte getreten werden. Beim Rugby darf der Ball von allen spielberechtigten Spielern getreten oder geworfen werden. Dabei darf er nur beim Treten nach vorne geschlagen werden, wird er geworfen muss die Flugrichtung rückwärts sein. Um in Ballbesitz zu gelangen, haben die gegnerischen Spieler verschiedene Möglichkeiten: Sie dürfen den ballführenden Spieler tackeln, festhalten oder abdrängen. Ist der Ball frei spielbar und liegt am Boden versuchen beide Mannschaften bei einem sog. offenen Gedränge in Ballbesitz zu kommen. Spielunterbrechungen sind beim Rugby nur nach Foulspielen, Torerfolgen oder wenn sich der Ball im Aus befindet vorgesehen. Foulspiel wird gegeben, wenn ein Gegenspieler unfair behindert wird (Schubsen), unsportliches Verhalten und gefährliches Spiel begangen werden. Zudem ist das Blockieren des Balles verboten, sowie ein Abschneiden des Laufweges des balltragenden Spielers. Rugby-Arten Es gibt verschiedene Rugby-Arten, Diese variieren meist nur in der Anzahl der Spieler. Es gibt das sog. Rugby-Union (15 Spieler), das Siebenerrugby (7 Spieler) und Rugby League (13 Spieler). Zudem ist im Behindertensport das Rollstuhlrugby etabliert. |