Rudern
Begriff | Definition |
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Rudern |
Rudern ist eine Kraftausdauersportart, bei der Ruderer in einem Boot sitzend über Wasser gleiten. Dabei gibt es sowohl Einzel- als auch Teamwettbewerbe. Je nach Klasse sitzen zwischen ein (Einer) und neun (Achter mit Steuermann) Personen in einem Ruderboot. Rudern ist eine olympische Sportart.
Beim Rudern wird zwischen zwei verschiedenen Arten unterschieden: Skullen und Riemen. Beim Skullen hält der Ruderer in jeder Hand jeweils ein Ruder, beim Riemen hält er ein Ruder in beiden Händen. Zudem gibt es Disziplinen mit und ohne Steuermann. Dieser liegt im Bug oder sitzt im Heck des Bootes, wenn er an Bord ist. Um gerechte Bedingungen zu erhalten, starten sehr leichte Athletinnen und Athleten in einer extra Leichtgewichtsklasse. Bei Wettkämpfen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Distanzen, vom Sprint über 350 Meter bis hin zur Langstrecke über 160 Kilometer. Dabei treten Ruderer auf einer so genannten Regattastrecke gegeneinander an. Folgende 14 Ruderdisziplinen sind im olympischen Programm: Ruderdispziplinen Skull – Männer: Einer, Doppelzweier, Leichtgewichts-Doppelzweier, Doppelvierer Riemen – Männer: Zweier ohne Steuermann, Vierer ohne Steuermann, Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann, Achter mit Steuermann Skull – Frauen: Einer, Doppelzweier, Leichtgewichts-Doppelzweier, Doppelvierer Riemen – Frauen: Zweier ohne Steuerfrau, Achter mit Steuerfrau Die Wettbewerbe aller Bootsklassen, die bei den Olympischen Spielen ausgetragen werden, gehen über 2000 Meter. |