Hapkido
Begriff | Definition |
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Hapkido |
Hapkido bezeichnet eine koreanische Kampfkunst und Selbstverteidigung, die bewaffnet und unbewaffnet trainiert wird. Hapkido beinhaltet zahlreiche Tritt- und Schlagtechniken. Zudem sind Würfe und Hebel fester Bestandteil dieses Kampfsports.
Die drei Prinzipien des Hapkido Hapkido folgt bei seiner Ausführung drei Prinzipien. Erstens: Das Prinzip „keinen Widerstand bieten“. Es bezeichnet eine Umlenkung der Kraft. Die Kraft des Angreifers soll sich zu Nutze gemacht werden und in die Verteidigung integriert werden. Zweitens: Das „Prinzip der kreisförmigen Bewegungen“. Ziel dieses Prinzips ist es, mit Hilfe von kreisförmigen Bewegungen Angriffe ins Leere laufen zu lassen und/oder den Schwung des Angriffs für einen Wurf oder Hebel auszunutzen. Drittens: Das „Prinzip des Wassers“. Besonderer Wert wird bei Hapkido auf die Geschmeidigkeit des Verteidigers gelegt, da nur dann die ersten beiden Prinzipien umgesetzt werden können. |