Eurosport -- v.Li.: Kjetil Andre Aamodt, Bode Miller, Martin Schmitt, Karen Putzer, Anders Bardal
Olympia im TV: Eurosport setzt auf Bode Miller
Mit dem Erwerb der Übertragungsrechte aller Olympischen Spiele bis Paris 2024 haben Eurosport und Mutterkonzern Discovery für Aufsehen gesorgt. Was der internationale Sportsender für die Winterspiele von PyeongChang 2018 (9. bis 25. Februar) plant, wurde nun im Rahmen der Vierschanzen-Tournee in Innsbruck bekanntgegeben. Über ein ganz besonderes Highlight sprachen wir mit Olympiasieger Bode Miller, der zu den Eurosport-Experten in Südkorea gehören wird.
Die beiden Skispringer Sven Hannawald und Martin Schmitt sind seit ihrer erfolgreichen aktiven Zeit gut befreundet. Am Eurosport-Expertenmikrofon lebt diese Freundschaft nun regelmäßig zur Vierschanzen-Tournee auch wieder öffentlich auf. So auch bei der 66. Ausgabe, die mit dem Vierfachtriumph des Polen Kamil Stoch gerade ein historisches Ergebnis hervorbrachte – live kommentiert von eben demjenigen, der dieses Kunststück als einziger vor Stoch vollbringen konnte: Sven Hannawald. Eurosport beweist ein Händchen, was die Wahl seiner Experten angeht.
Für die Olympischen Spiele in PyeongChang verstärkt der Sender sein hochkarätiges Team nun nochmals, um dem Zuschauer so viel Hintergrundwissen wie möglich vermitteln zu können. Rund 150 Wintersport-Experten und Kommentatoren werden von den Spielen in PyeongChang berichten. Neben Hannawald und Schmitt (beide Mannschaftsolympiasieger im Skispringen) unter anderem auch Alpin-Star Kjetil Andre Aamodt (Norwegen, vierfacher Olympiasieger), Hakan Loob (schwedischer Eishockey-Olympiasieger von 1994) sowie Karen Putzer (Ski Alpin, Bronze-Gewinnerin) und Anders Bardal (Skispringen, zweifach Bronze).
Besonderes Bonbon: Der internationalen Presse wurde mit Olympiasieger Bode Miller ein weiterer prominenter Neuzugang präsentiert, der als Gesicht des neuartigen „Eurosport Cube“ Studios fungieren soll. Der Ski-Superstar wird damit zumindest für diese Winterspiele Teil des Eurosport-Expertenteams sein, das mit seinen insgesamt 58 Olympioniken auf 151 Teilnahmen und 75 Medaillen bei Olympischen Spielen kommt.
Bei dem Event wurden weitere Details zum Eurosport Cube bekannt gegeben. Zum ersten Mal bei Olympischen Spielen wird das innovative Studio Augmented Reality und erweiterte Daten nutzen, um eine vielseitige und interaktive Umgebung zu schaffen. Das Studio hilft dem Expertenteam dabei, erstklassige Analysen der besten Momente aus bis zu 900 Stunden Live-Action zu liefern.
Bode Miller, Olympiasieger in der Kombination von Vancouver 2010, wird dabei regelmäßig im Eurosport Cube auftreten und den Zuschauern in ganz Europa aktuelle Analysen der Ski Alpin-Wettkämpfe bieten. Die Inhalte aus dem Eurosport Cube werden Teil von über 4000 Stunden Berichterstattung rund um die Winterspiele sein. Zudem werden die Inhalte für die Fans sowohl im TV als auch auf Eurosports digitalen Plattformen live und on-demand verfügbar sein.
In Innsbruck hatten wir zudem die Möglichkeit, Bode Miller zu seinem Eurosport-Engagement zu befragen:
netzathleten: Bode, wie kam es zu dem Engagement bei Eurosport/Discovery?
Bode Miller: Das, was Discovery leistet, ist unkonventionell und abseits von dem, was normalerweise getan wird. Das passt in gewissem Maße zu meiner aktiven Karriere. Es geht darum, bis an die Grenzen zu gehen. Diese Sichtweise stimmt mit meiner eigenen Philosophie überein und ich freue mich sehr, mit Discovery zusammenzuarbeiten.
netzathleten: Du gehörst während der Olympische Spiele in Südkorea zum Experten-Team von Eurosport. Was erwartest Du von Deiner neuen Rolle?
Bode Miller: Das wird sehr spannend. Eurosport wird ein neuartiges Studio präsentieren, den Cube. In diesem Augmented Reality-Studio tauchen die Moderatoren und Experten wie Kjetil Andre Aamodt und ich mitten ins Sportgeschehen ein und können so dem Zuschauer innerhalb der 3D-Animation genau zeigen, warum ein Fahrer schneller als der andere war. Dieses Tool wird tolle Analysen bringen.
netzathleten: Wie genau muss man sich das vorstellen?
Bode Miller: Damit werden wir die ganze Action für die Fans zum Leben erwecken. Wir stehen wie gesagt mitten im Geschehen, können direkt an der Projektion zeigen, welche Körperhaltung des Skifahrers beispielsweise besser gewesen wäre. Bei den Geschwindigkeiten, die die Fahrer erreichen, gehen schon bei leicht falscher Armhaltung einige Hundertstel verloren. Die entscheiden dann über Sieg oder Niederlage. Wir können also die Technik und das Knowhow aller Sportarten gut darin veranschaulichen und es würde mich nicht überraschen, wenn diese Art von tiefgehender Analyse das zukünftige Training der Athleten und damit ihre eigene Leistung beeinflusst.
Für die Olympischen Spiele in PyeongChang verstärkt der Sender sein hochkarätiges Team nun nochmals, um dem Zuschauer so viel Hintergrundwissen wie möglich vermitteln zu können. Rund 150 Wintersport-Experten und Kommentatoren werden von den Spielen in PyeongChang berichten. Neben Hannawald und Schmitt (beide Mannschaftsolympiasieger im Skispringen) unter anderem auch Alpin-Star Kjetil Andre Aamodt (Norwegen, vierfacher Olympiasieger), Hakan Loob (schwedischer Eishockey-Olympiasieger von 1994) sowie Karen Putzer (Ski Alpin, Bronze-Gewinnerin) und Anders Bardal (Skispringen, zweifach Bronze).
Besonderes Bonbon: Der internationalen Presse wurde mit Olympiasieger Bode Miller ein weiterer prominenter Neuzugang präsentiert, der als Gesicht des neuartigen „Eurosport Cube“ Studios fungieren soll. Der Ski-Superstar wird damit zumindest für diese Winterspiele Teil des Eurosport-Expertenteams sein, das mit seinen insgesamt 58 Olympioniken auf 151 Teilnahmen und 75 Medaillen bei Olympischen Spielen kommt.
Bei dem Event wurden weitere Details zum Eurosport Cube bekannt gegeben. Zum ersten Mal bei Olympischen Spielen wird das innovative Studio Augmented Reality und erweiterte Daten nutzen, um eine vielseitige und interaktive Umgebung zu schaffen. Das Studio hilft dem Expertenteam dabei, erstklassige Analysen der besten Momente aus bis zu 900 Stunden Live-Action zu liefern.
Bode Miller, Olympiasieger in der Kombination von Vancouver 2010, wird dabei regelmäßig im Eurosport Cube auftreten und den Zuschauern in ganz Europa aktuelle Analysen der Ski Alpin-Wettkämpfe bieten. Die Inhalte aus dem Eurosport Cube werden Teil von über 4000 Stunden Berichterstattung rund um die Winterspiele sein. Zudem werden die Inhalte für die Fans sowohl im TV als auch auf Eurosports digitalen Plattformen live und on-demand verfügbar sein.
Im Video erklärt Bode Miller den Eurosport Cube
In Innsbruck hatten wir zudem die Möglichkeit, Bode Miller zu seinem Eurosport-Engagement zu befragen:
netzathleten: Bode, wie kam es zu dem Engagement bei Eurosport/Discovery?
Bode Miller: Das, was Discovery leistet, ist unkonventionell und abseits von dem, was normalerweise getan wird. Das passt in gewissem Maße zu meiner aktiven Karriere. Es geht darum, bis an die Grenzen zu gehen. Diese Sichtweise stimmt mit meiner eigenen Philosophie überein und ich freue mich sehr, mit Discovery zusammenzuarbeiten.
netzathleten: Du gehörst während der Olympische Spiele in Südkorea zum Experten-Team von Eurosport. Was erwartest Du von Deiner neuen Rolle?
Bode Miller: Das wird sehr spannend. Eurosport wird ein neuartiges Studio präsentieren, den Cube. In diesem Augmented Reality-Studio tauchen die Moderatoren und Experten wie Kjetil Andre Aamodt und ich mitten ins Sportgeschehen ein und können so dem Zuschauer innerhalb der 3D-Animation genau zeigen, warum ein Fahrer schneller als der andere war. Dieses Tool wird tolle Analysen bringen.
netzathleten: Wie genau muss man sich das vorstellen?
Bode Miller: Damit werden wir die ganze Action für die Fans zum Leben erwecken. Wir stehen wie gesagt mitten im Geschehen, können direkt an der Projektion zeigen, welche Körperhaltung des Skifahrers beispielsweise besser gewesen wäre. Bei den Geschwindigkeiten, die die Fahrer erreichen, gehen schon bei leicht falscher Armhaltung einige Hundertstel verloren. Die entscheiden dann über Sieg oder Niederlage. Wir können also die Technik und das Knowhow aller Sportarten gut darin veranschaulichen und es würde mich nicht überraschen, wenn diese Art von tiefgehender Analyse das zukünftige Training der Athleten und damit ihre eigene Leistung beeinflusst.
Derk Hoberg (li.) traf Bode Miller in Innsbruck