Katharina Wilhelm
Herbstwanderung: Der Breitenstein
Der Breitenstein ist ein typischer Berg der Voralpen: Mit 1.622m nicht allzu hoch, mit den Öffentlichen von München aus gut zu erreichen und schön zu bewandern. Gerade auch im Herbst eine tolle Tour.
Der Breitenstein liegt im Mangfallgebirge in direkter Nachbarschaft zum Wendelstein. Mehrfach kann man letztgenannten auf der Tour von Birkenstein auf den Gipfel des Breitensteins betrachten – inklusive der leider nicht so schönen Antennen und Sendemasten.
Mit der Bahn fährt man bis Miesbach und nimmt dann den Regionalbus bis Birkenstein. Anschließend der Beschilderung „Breitenstein“ folgen.
Tipp: Wer zeitig unterwegs und konditionell fit ist, kann auch noch einen Abstecher auf den Gipfel des Bockstein unternehmen.
Nun folgt man der Beschilderung weiter Richtung Bucheralm und schließlich Richtung Birkenstein. Wer mit den Öffentlichen unterwegs ist, muss dringend den Busfahrplan beachten oder wandert im Idealfall gleich nach Fischbachau (Bahnhof) oder Gaitau (Bahnhof). Beide Orte sind gut ausgeschildert und werden direkt von der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) angefahren.
Der Abstieg erfolgt meist über mäßig steile bis steile Pfade, die im Frühjahr und Herbst oder nach Regenfällen ausgewaschen und glitschig sein können und gelegentlich ein wenig Wasser führen.
Anforderungen
Einfache Bergwanderung für die ganze Familie, bei Schneefall Gipfelanstieg anspruchsvoll. Hubertushütte und Bucheralm im Winter nicht geöffnet, Kesselalm im November je nach Witterung (vorher informieren!)
Anfahrt
Mit dem Auto fährt man von München kommend über die A8 bis zur Abfahrt Irschenberg. Anschließend weiter in Richtung Miesbach/Fischbachau und schließlich links ab nach Fischbachau. In Fischbachau der Beschilderung nach Birkenstein folgen.Mit der Bahn fährt man bis Miesbach und nimmt dann den Regionalbus bis Birkenstein. Anschließend der Beschilderung „Breitenstein“ folgen.
Tour
Auf gut beschilderten Wegen wandert man von Birkenstein (850m) der Beschilderung „Kesselalm“ „Breitenstein“ folgend gute 700 Höhenmeter hinauf auf den Gipfel. Erst der letzte Anstieg erfolgt über einen steinigen, steileren Pfad. Zuvor geht es auf breiten und gut ausgebauten Wegen und Forststraßen gemütlich bergauf. Gelegentlich hat man die Wahl zwischen Pfad und Forststraße. Hier kann man je nach Gusto oder – im Winter – nach Wegbeschaffenheit entscheiden. Der Gipfelaufstieg ist bei Schnee nur für erfahrene Bergsteiger geeignet.Aufstieg und Hütten
Auf dem Weg nach oben kommt man an zwei bewirteten Hütten vorbei, der Kesselalm auf etwa 1.200m und der Hubertushütte auf etwas über 1.500 m. Letztere ist ein idealer Punkt, um den Ausblick zu genießen und vor dem Gipfelaufstieg nochmals eine Trinkpause einzulegen. In etwa 30 Minuten ist steigt man dann zum Gipfel auf.Abstieg
Vom Gipfel geht es auf dem gleichen Weg hinunter bis zur Hubertushütte. Wer beim Aufstieg dort noch nicht gerastet hat, kann das jetzt nachholen. Von der Hubertushütte geht man entweder den Aufstiegsweg zurück oder man hält sich ein paar Meter nach der Hütte an einer Abzweigung rechts in Richtung Bucheralm, vorbei am Bockstein.Tipp: Wer zeitig unterwegs und konditionell fit ist, kann auch noch einen Abstecher auf den Gipfel des Bockstein unternehmen.
Nun folgt man der Beschilderung weiter Richtung Bucheralm und schließlich Richtung Birkenstein. Wer mit den Öffentlichen unterwegs ist, muss dringend den Busfahrplan beachten oder wandert im Idealfall gleich nach Fischbachau (Bahnhof) oder Gaitau (Bahnhof). Beide Orte sind gut ausgeschildert und werden direkt von der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) angefahren.
Der Abstieg erfolgt meist über mäßig steile bis steile Pfade, die im Frühjahr und Herbst oder nach Regenfällen ausgewaschen und glitschig sein können und gelegentlich ein wenig Wasser führen.