Vorsicht, Promis am Steuer!
- Redaktion
In Deutschland haben mittlerweile zahlreiche Prominente, wie Jan Ullrich, Sven Hannawald und Smudo den Motorsport für sich entdeckt. Ullrich, Tour de France-Sieger von 1997, möchte sich nun sogar für das 24h-Rennen auf der Nordschleife auf dem Nürburgring qualifizieren. Doch auch die Amerikaner mögen es schnell.
Gas geben für den guten Zweck
Seit 1977 findet jährlich der Toyota Pro/Celebrity Race satt. Auf einem Stadtkurs in Long Beach/Kalifornien messen sich Stars mit professionellen Rennfahrern. In einem Crash-Kurs werden die prominenten Teilnehmer von den Rennfahrern auf ihren Einsatz hinter dem Steuer vorbereitet. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Racing for Kids“, die Erlöse (so wird beispielsweise ein Cockpit in einer Auktion versteigert) kommen Kinderkrankenhäusern zu Gute.
Neo vs. Kirk
In diesem Jahr findet das Rennen am 18. April statt, die Vorbereitungen laufen bereits. Mit von der Partie sind auf Seiten der Prominenten u.a. die Schauspieler Keanu Reeves („Matrix“), Patrick Demsey („Grey’s Anatomy“), William Shatner („Star Trek“) und Rapper/Moderator Xzibit. Bei den Profis sitzt u.a. US-Rennsportlegende Al Unser jr. hinter dem Steuer.
30 Sekunden Vorsprung für die Promis
Um eine annähernde Chancengleichheit herzustellen, starten die Promis mit einem 30-sekündigen Vorsprung vor den Profis. Dass diese Vorgabe durchaus nicht zu wenig ist, beweist die Vergangenheit: Bereits 18 Mal (bei 42 Auflagen) konnte einer der Celebritys die gesamten Renn-Profis hinter sich lassen. Zu den Gesamtsiegern zählen u.a. die Schauspieler Rick Schroder („Der kleine Lord“) und Josh Brolin („W.“).
Marco Heibel