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Fußball vs. Handball – Der ultimative Vergleich

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Fußball ist die mit Abstand populärste Sportart der Welt. Das ist natürlich auch in Deutschland der Fall. Über sechs Millionen Menschen sind in einem Fußballverein aktiv und noch viel mehr verfolgen Woche für Woche die Spiele der tausenden Mannschaften in Deutschland. Von diesen Zahlen kann der Handball natürlich nur träumen. Und trotzdem ist Handball die zweitbeliebteste Sportart in Deutschland. Wir vergleichen die beiden Sportarten in verschiedenen Kategorien.

Es geht um Tore

Eine der größten Gemeinsamkeiten der Sportarten ist sicherlich das Erzielen der Tore. Sowohl im Fußball als auch im Basketball geht es für die angreifende Mannschaft darum, den Ball im Kasten unter zu bringen. Während die Handballer dies mit Springen und Werfen tun, nutzen die Fußballer alle anderen Körperteile bis auf den Arm.

Welche Sportart ist anstrengender?


Hier scheiden sich die Geister – und ein einfacher Vergleich ist schwierig zu ziehen. Ein Fußballspiel geht über mindestens 90 Minuten, während ein Handballspiel „nur“ 60 Minuten dauert. Dafür hier allerdings auch in Netto-Spielzeit gerechnet. Das bedeutet, bei Spielunterbrechungen wird die Uhr gestoppt. Im Fußball hingegen gibt der Schiedsrichter in der Regel ein paar Minuten Nachspielzeit. Auch die physische Belastung ist nur schwierig zu vergleichen. Während im Fußball längere Ausdauerphasen mit vielen Zwischensprints gefragt sind, müssen Handballer kürzere, intensive Belastungsphasen mit längeren Pausen bewältigen. Denn im Fußball darf ein Spieler nur einmal aus- bzw. eingewechselt werden, Handballer hingegen können im fliegenden Wechsel beliebig oft Zwischen Bank und Spielfeld wechseln.

Welche Körperpartien werden häufiger beansprucht


Verletzungen gehören bei beiden Sportarten dazu. Vor allem im professionellen Bereich bleibt kaum ein Sportler von Blessuren verschont. Auch Betway hat sich mit einem Vergleich von Handball und Fußball beschäftigt. Dabei standen vor allem die Auswirkungen auf den Körper im Vordergrund. So haben sie unter anderen herausgefunden, dass Handballer im Schnitt 2,2-mal pro Saison ausfallen und Fußballer 2,7-mal. Auch wenn Schulterverletzungen vor allem am Wurfarm im Handball früher oder später unvermeidbar sind, treten die häufigsten Verletzungen in beiden Sportarten im Beinbereich auf. Die typischsten Einzeldiagnosen im Handball sind demnach Distorsionen im Sprung- oder Kniegelenk. Fußballer hingegen erleiden am häufigsten Faserrisse bzw. Zerrungen in der Oberschenkel- oder Wadenmuskulatur. Dies ist in erster Linie auf die oben beschriebenen unterschiedlichen Anforderungen im Spielablauf zurückzuführen.

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Im Fußball liegt das Geld


Der größte Unterschied liegt wahrscheinlich in den Umsätzen und Gehältern. Besonders deutlich wird dies natürlich im direkten Vergleich. Der Deutsche Handball-Bund beispielsweise hat für die Handball-WM rund 450.000 Euro Erfolgsprämie für die Mannschaft Trainer Alfred Gislason versprochen. Die Fußballer der deutschen Nationalmannschaft hingegen hätten bei einer Titelverteidigung rund 350.000 Euro erhalten – pro Kopf! Bei den Handballern wären es pro Spieler „nur“ 26.500 Euro gewesen. Auch zwischen den Topverdienern liegen Welten. Uwe Gensheimer gilt als der bestverdienende deutsche Handballer. Sein Jahresgehalt wird auf rund 480.000 Euro geschätzt. Darüber können die Nationalspieler des FC Bayern München nur lächeln. Thomas Müller gehört mit rund 15 Millionen Euro im Jahr zu den Topverdienern im deutschen Sport. Die hohen Gehaltsunterschiede sind natürlich auf die höheren Umsätze durch TV-Gelder und Sponsorenverträge im Fußball zurück.

Nicht nur im finanziellen Bereich gibt es also große Unterschiede zwischen den beiden beliebtesten Sportarten in Deutschland.

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