Es gibt keine Branche, die nicht in irgendeiner Weise von dem digitalen Wandel erfasst wird. Wie zu erwarten, ist die Welt des Sports hiervon nicht ausgenommen. Den meisten Menschen ist jedoch gar nicht bewusst, wie sehr sich Technologie auf den Sport auswirkt. Die Veränderungen sind jedoch immens, weswegen es auf jeden Fall interessant ist, einen näheren Blick auf die Veränderungen zu werfen. Das möchten wir in diesem Artikel tun.
E-Sport setzt sich langsam aber sicher durch
Zugegebenermaßen hat es E-Sport in einigen Ländern der Welt nach wie vor schwer, sich gegen andere Sportarten zu behaupten. Während in Südkorea E-Sportler wie Fußballstars angehimmelt werden, gilt E-Sport in Deutschland nicht einmal als vollwertiger Sport. Trotzdem steht außer Frage, dass sich elektronischer Sport langsam aber sicher durchsetzen wird. Bereits seit Jahren gibt es immer mehr Menschen, die große Events live verfolgen. Inzwischen ist es sogar ganz normal, in einer
Online Spielhalle Wetten auf den E-Sport abzuschließen. Das einzige Problem ist, dass es dem elektronischen Sport bislang noch an Einnahmen mangelt. Zwar ist das Interesse mittlerweile stark angestiegen, aber noch immer ist die Bereitschaft relativ gering, als Fan Geld für den E-Sport auszugeben. Sobald sich das ändert, wird E-Sport einen gewaltigen Boom erleben.
Sportvereine werden zunehmend digitaler
In kaum einem Land gibt es so viele Vereine wie in Deutschland. Zwar ließ sich in den letzten Jahren – zumindest bei Sportvereinen – eine Abnahme der Mitgliederzahlen feststellen, aber die Popularität ist nach wie vor groß. Wie zu erwarten, hat sich die Digitalisierung auch auf die Vereinslandschaft ausgewirkt. Das zeigt sich unter anderem bei der Verwaltung, denn die erfolgt immer häufiger mit Hilfsmitteln wie Vereinssoftwares. Angesichts der Vorteile entsprechender Softwares ist das nicht verwunderlich. Durch Vereinssoftwares lassen sich viele Prozesse der Vereinsverwaltung automatisieren, was eine Menge Zeit spart. Die Vereinsverwaltung kann beispielsweise mit wenigen Klicks DSGVO-konform Mitglieder verwalten, Trainingserfolge messen und Veranstaltungen planen. Da dadurch mehr Zeit für den Sport bleibt, ist das definitiv eine gute Sache.
Apps unterstützen uns beim Erreichen unserer Fitnessziele
Ein Leben ohne Apps? Dieser Gedanke dürfte für die meisten von uns unvorstellbar sein. Selbst beim Sport nehmen Applikationen inzwischen eine große Rolle ein. Es gibt sogar Menschen, die Apps zum Erreichen ihrer Fitnessziele nutzen. Gute Fitness-Apps helfen bei der Motivation, versenden automatisch Trainingserinnerungen, umfassen eingebaute Videos mit Übungen und liefern wichtige Daten zur eigenen Person sowie den bisherigen Trainingserfolgen. Angesichts dessen ist es nachvollziehbar, dass immer mehr Trainierende Apps zur Unterstützung nutzen.
Streaming-Dienste für Sport als Alternative zum linearen Fernsehen und Stadionbesuchen
Für Sportfans ist es natürlich ärgerlich, wenn sie bestimmte Matches nicht live im Fernsehen anschauen können. Natürlich bleiben Stadionbesuche, aber solche sind leider mit hohen Kosten verbunden. Da kommen Streaming-Anbieter für Sport nur recht. Zwar werden
Sport-Streaming-Dienste immer teurer, aber das ändert nichts daran, dass sie immer noch günstiger als Stadionbesuche sind und meist ein umfangreiches Angebot bieten. Nicht ohne Grund gibt es immer mehr Sportfans, die einen Sport-Streaming-Anbieter abonnieren. Deren Anzahl dürfte in den kommenden Jahren weiter zunehmen.
Big Data auch im Sport von großer Bedeutung
Im Grunde beschreibt Big Data nichts anderes als riesige Datenmengen, die sich aufgrund ihrer Komplexität nicht ohne weiteres bearbeiten lassen. Diese Daten nehmen in unserer heutigen Zeit eine zunehmende Rolle ein, da wir immer bessere Möglichkeiten zur Erfassung und Analyse haben. Beim Sport ist das nicht anders. Nehmen wir als Beispiel die Fußballvereine der Bundesliga. Diese Vereine haben natürlich Interesse daran, viel Geld zu verdienen. Das ist durch eine umfangreiche Analyse von Fandaten wesentlich einfacher. Die Daten können beispielsweise genutzt werden, um zu ermitteln, welche Merchandise-Artikel aktuell das größte Potenzial haben.
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