Powerfood zum Abnehmen: Teil 1 abnehmen.net

Powerfood zum Abnehmen: Teil 1

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Manchen Nahrungsmitteln wird eine besonders gesunde oder schlank machende Wirkung nachgesagt: Kurz Powerfood. Was ist dran? Warten einige Lebensmittel wirklich mit besonderen Eigenschaften auf? Welche sind das?

Eine gut bedachte Lebensmittelauswahl ist der Gesundheit zuträglich. Allein davon wird man natürlich noch nicht schlank, aber es diese Lebensmittel helfen Euch zu einem gesunden Körper und einem gesunden Gewicht.

Getreide mit hohem Ballaststoffanteil

Wer ein ballast- und kohlenhydratreiches Frühstück isst, der kann die aufgenommen Kalorien im Laufe des Tages durch sportliche Aktivitäten doppelt so schnell verbrennen wie diejenigen, die zum Frühstück schnelle Kohlenhydrate aus Weißmehlprodukten essen.

Weißmehlprodukte und stark zuckerhaltige Lebensmittel bewirken einen hohen Blutzuckerspiegel und damit auch eine erhöhte Insulinausschüttung. Und solang im Blut eine hohe Insulinkonzentration herrscht, ist die Fettverbrennung eingeschränkt.

Wer morgens oft ein ballaststoffreiches Frühstück aus Vollkorngetreideprodukten verspeist, der senkt zudem sein Risiko für Herzerkrankungen, wie eine amerikanische Studie zeigt.

Neben dem Kaloriengehalt solltet ihr darum auch auf die Zutatenliste bei Getreideprodukten wie Cornflakes, Müslis, Brot, Knäckebrot oder Müsliriegeln achten. Es sollten viele Ballaststoffe und wenig einfacher Zucker enthalten sein. Wenn Zucker, wie bei einigen Cornflakes oder Müslis, ganz weit vorn auf der Zitatenliste steht, solltet ihr lieber darauf verzichten.

Wasser

Wasser ist zwar kein „Food“, also kein Nahrungsmittel in dem Sinne, aber es sorgt in vielen Lebensmitteln für das sättigende Volumen. Es ist beispielsweise reichlich in Gemüse enthalten und ist essentiell für einen gesunden Körper. Wasser liefert zudem keine Kalorien.

Wer seinen Flüssigkeitsbedarf mit Wasser statt mit süßen Getränken wie Limonade und Saft stillt, der kann wesentlich besser abnehmen. Einer amerikanischen Studie zufolge ganze 1,5 Kilo mehr pro Jahr. Wer die süßen Getränke weglässt nimmt über den Zeitraum eines Jahres viel weniger Kalorien zu sich.

Außerdem enthält Wasser Mineralien wie Phosphor und beugt Erkrankungen wie Osteoporose (Knochenschwund) vor.
Dabei ist es egal, ob der Durst mit stillem Wasser oder sprudelndem Mineralwasser gestillt wird. Auch Leitungswasser enthält viele wichtige Mineralien und gehört in Deutschland zu einem der am besten kontrollierten Lebensmittel.

Pures Wasser lässt sich geschmacklich hervorragend mit Zitrone- oder Limette-Stückchen, ein bis zwei Gurkenscheiben, frischen Pfefferminzblättern oder frischem Ingwer aufpeppen.


Leinsamen

Die kleinen unscheinbaren Samen enthalten viele Ballaststoffe und herzgesunde Omega-3-Fettsäuren. Sie tragen so dazu bei, dass der Blutzuckerspiegel möglichst im Gleichgewicht bleibt und beugen Heißhungerattacken vor.

Auch auf Hormonschwankungen haben Leinsamen einen positiven Einfluss, da in ihnen Östrogen enthalten ist. Isst man statt der ganzen Samen gemahlene Leinsamen, so sind sie leichter verdaulich und auch für sensible Menschen geeignet.

Auch geschmacklich bereichern Leinsamen durch ihren leicht nussigen Geschmack eine Mahlzeit. Einfach über Müsli, Joghurt, Suppen, Salate oder Quarkspeisen streuen.

Walnüsse

Walnüsse enthalten zwar viel Fett und damit viele Kalorien. Aber die gesunden Omega-3-Fette (9.079 mg pro 100 Gramm) in der Walnuss haben viele positive Wirkungen auf den Körper und bereits 50 Gramm Walnüsse decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Omega-3-Fettsäuren.

Neben den essentiellen Fetten sind viel Vitamin E, B-Vitamine und Eiweiß (14 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm) in den Walnüssen enthalten. Da 100 Gramm Walnüsse 654 kcal liefern, sollte man nicht mehr als eine Handvoll pro Tag essen. Das entspricht ungefähr 39 Gramm und liefert 250 Kilokalorien.
Am besten sollte man Walnüsse ungeschält kaufen. Denn muss man die Nüsse erst aus der Schale knacken. Das nimmt Zeit in Anspruch und man läuft weniger Gefahr zu viele Nüsse auf einmal zu essen.

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