Come Fly With Me - Abheben auf den Malediven Derk Hoberg
Mit den Flughunden um die Wette fliegen

Come Fly With Me - Abheben auf den Malediven

Allein mit der Kraft des (türkisblauen) Wassers über dem Indischen Ozean schweben – im Sheraton Full Moon Resort & Spa auf der Malediven-Insel Furanafushi ist das beim sogenannten Flyboarding möglich. Wir stellen Trendsport und Insel vor.
Wassersport wird in der paradiesischen Umgebung der Malediven-Atolle ohnehin groß geschrieben. So auch im Luxus-Resort Sheraton Maldives Full Moon, das nur 15 Bootsminuten von der Hauptinsel Malé und damit auch vom internationalen Flughafen entfernt liegt. Stand Up-Paddling, Segeln, Kanu fahren, Tauchen, Freediving, Schnorcheln und auch das noch immer neuartige Flyboarding – sicher die spektakulärste Wassersportart hier – können im türkisblauen Wasser rund um die kleine Insel Furanafushi ausprobiert werden. 

Ob man nun dank des Flyboards mit den zahlreichen Flughunden, die an den Fruchtstauden der Kokospalmen naschen und fleißig über die Insel flattern, um die Wette fliegt, das weitere Sportangebot in Anspruch nimmt und eine Partie Tennis, Boules, oder Tischtennis spielt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Selbstverständlich lautet unser Rat aber: Hauptsache Ihr bleibt aktiv. Erholung von so viel Unternehmungslust bieten Euch schließlich die luxuriösen Strand- und Wasservillen, die weißen Traumstrände, die um die gesamte Insel verteilt sind, sowie der elegante und qualitativ hochwertige Spa-Bereich des Resorts.

terasse
Von der eigenen Terrasse direkt zum Meer und zum Flyboarding...

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...im spektakulären Sonnenuntergang von Furanafushi

So funktioniert das Flyboard


Doch zurück zum Flyboard: Erfunden wurde das Extremsportgerät 2011 vom französischen Jetski-Fahrer Franky Zapata. Nach der Entwicklung einiger Prototypen gelang es ihm, genug Druckwasser durch einen Schlauch, der am dicken Wasserstrahlantrieb des 200 PS starken Jetskis angeschlossen ist, zu pumpen, um sich aus dem Wasser zu erheben und mit etwas Übung in der Folge auch diverse Kunststücke auszuprobieren. Schaut man einem solch erhabenen Spektakel zu, werden unweigerlich Erinnerungen an den fliegenden Mann der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von Los Angeles wach. Und doch ist alles ganz anders als bei dessen spektakulären Raketenrucksack damals.

So ist der Flyboarder selbst mit den Füßen auf dem Board in eine Bindung geschnallt. Darunter befinden sich zwei Düsen, seitlich leicht versetzt von den Füßen, durch die das vom Jetski kommende Wasser nach unten herausgepresst wird und den Flyboarder so nach oben hievt. Gesteuert wird mit den Füßen, genauer gesagt, in dem der Sportler den Neigungswinkel des Boards leicht verändert. Der Rest ist Balancegefühl und Übungssache. Hier auf Furanafushi erhalten Anfänger zunächst eine theoretische Einführung und bei den ersten Flugversuchen im Wasser wird der Wasserstrahl von einem Instructor am Jetski gesteuert. 15 bis 20 Minuten dauern die Übungs-Einheiten – mehr wäre einfach zu anstrengend, erklären die Experten von „Extreme Maldives“, die hier den Gästen des Resorts bei allen Wassersportarten mit Rat und Tat beiseite stehen. Dennoch schaffen es die meisten auch in dieser recht kurzen Zeit, zumindest eine Weile stabil über dem Wasser zu schweben.

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Das Flyboard aus der Nähe (©gettyimages)

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Wie sicher ist das Flyboard


Natürlich geben die Guides auch Absturz-Tipps, denn Bruchlandungen im Wasser bleiben anfangs nicht aus: „Wenn möglich immer nach vorne oder zur Seite fallen, nie flach auf den Rücken. Wenn es doch nach hinten losgehen sollte, am besten zusammenkugeln und möglichst klein machen, damit es nicht zu schmerzhaft wird.“ Auch demjenigen, der obendrein Angst davor hat, vom Wasserstrahl unter Wasser gedrückt zu werden, kann Entwarnung gegeben werden. Selbstverständlich dreht der Jetski-Pilot direkt am Hebel und stellt den Wasserstrahl ab, sobald es bergab geht. Mit Schwimmweste, Wassersporthelm und Neoprenanzug sorgen zusätzliche Schutzmaßnahmen für noch mehr Sicherheit.

Echte Könner regulieren den Wasserstrahl hingegen selbst und steuern gleichzeitig den Jetski mit Hilfe einer kleinen Fernbedienung. Bis zu neun Meter kann sich der Sportler dank des hohen Wasserdrucks über die Wasseroberfläche erheben und so ganz neue Perspektiven in der traumhaften Umgebung hier erleben. Aber natürlich hat das Flyboarding längst auch die kompetitive Ebene erreicht: Saltos, Schrauben und andere geschmeidige bis spektakuläre Moves werden inzwischen auch in Wettkämpfen wie dem Weltcup oder der Flyboard-WM präsentiert.

flyboard salto

Wer das Flyboarding hier auf Furanafushi selbst einmal ausprobieren möchte, kann sich dabei sogar vom hauseigenen Fotografen des Sheraton Full Moon Resort und Spa, wenn gewünscht auch per Drohne, bei den ersten Flugversuchen professionell ablichten lassen. Ob das dann aber schon so gut aussieht, wie bei dem Sportler, den wir kürzlich im Full Moon Resort bei seinen Aufwärmübungen während des maledivischen Sonnenuntergangs zusehen durften, steht auf einem anderen Blatt:

 

Hier noch weitere Impressionen des Resorts

paradiesisch
Auf dieser kleinen Insel liegt der Spa-Bereich des Full Moon Resorts

schnorcheln
Schnorchelkurs am Morgen

sheraton madives
Vom Balkon direkt ins Meer: zahlreiche luxuriöse Wasservillen stehen den Gästen zur Verfügung

freediving
Freediving im Atoll: Mantas, Clownfische, Wasserschildkröten, Tinten- und Thunfische und viele Arten mehr sind rund um Furanafushi zu entdecken...

hai
Auch die für den Menschen ungefährlichen Schwarzspitzenhaie trifft man hier an

fruehstueck
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt

wassersportcenter
Das Wassersportcenter bietet für jeden etwas


bat
Die zahlreichen Flughunde benötigen kein Flyboard, um die Insel Furanafushi von oben zu sehen




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