Der Tennisschläger-Test: Wilson [K] Blade im Vergleich tennis-weblog.de

Der Tennisschläger-Test: Wilson [K] Blade im Vergleich

  • tennis-weblog.de
Die Tennisschläger von Wilson unterscheiden sich im Vergleich kaum. Steht man vor den Wilson-Schlägern sehen viele der Tennisschläger zumindest auf den ersten Blick sehr ähnlich aus. Unsere Partnerseite tennis-weblog.de nahm die Tennisschläger der [K] Blade und Pro Gruppe unter die Lupe, zeigt Merkmale und Unterschiede auf.

Im Fernsehen sieht man diese überwiegend schwarzen Schläger sehr häufig. So spielen etwa die Deutschen Philipp Kohlschreiber, Nicolas Kiefer, Philipp Petzschner oder Michael Berrer zumindest optisch solche Rackets.
Wilson [K] Blade-Reihe:
- Wilson [K] Blade Tour 93
- Wilson [K] Blade 98
- Wilson [K] Balde Team
Wilson [K] Pro-Reihe:
- Wilson [K] Pro Tour
- Wilson [K] Pro Open

Wilson [K] Blade - Tennisschläger

Diese Schläger sind eher für den sportlich-ambitionierten Spieler mit schnellerem Schwung. Denn weniger Beschleunigung aber bessere Präzision sind für diesen Spielertyp primär wichtig.
Die [K] Blade Schläger erkennt man am einfachsten am so genannten Schlägerherz. Darin sind 8 Saiten bzw. 4 Umlenkösen (siehe Bild oben).

Wilson [K] Blade Tour 93

Das ist einer der sportlichsten Wilson-Schläger. Man erkennt ihn am besten an dem orangefarbenen Kopf sowie den schwarzen Seitenstreifen (siehe Kästen im Bild).
Mit 324 g und nur 600 cm2 bei einem dünnen Rahmenprofil von ca. 20 mm erfordert der Schläger kundige Hand. Sehr gute Technik mit schnellem, langem Schlagschwung sollten dieses Racket testen.

Wilson [K] Blade 98

Wem der Blade Tour 93 etwas zu sportlich, zu schwer und/oder die Schlagfläche zu klein ist, der dürfte mit dem Wilson [K] Blade 98 mit seinen seitlichen kleinen weißen Streifen (siehe Bild oben) wohl besser zurechtkommen. Das Gewicht von mittlerweile ganz gängigen 304 Gramm sowie 632 cm2 geben mehr Power bei nach wie vor guter Präzision. Für gute Mannschaftsspieler dürfte dies sicherlich ein Pflichtschläger im Testprogramm sein.

Wilson [K] Blade Team

Der Wilson [K] Blade Team ist an mehr weißfarbenen Einsätzen (siehe Kästchen oben) erkennbar. Serena Williams spielt optisch diesen Schläger. Die Schlagfläche ist nochmals deutlich größer (670 cm2) und das Gewicht leichter (289 g). Hobbyspieler, die einen wendigen aber dennoch sportlichen Schläger mit großem Sweetspot suchen, dürften hier die bessere Wahl finden.


Diese Wilson [K] Pro-Schläger sehen auf den ersten Blick ähnlich aus, haben aber eine ganz andere Bauweise und Rahmengeometrie.

Man erkennt diese Schlägergruppe wiederum am einfachstem am Schlägerherz. Darin sind 6 Saiten bzw. nur 3 Umlenkösen (siehe Bild oben).

Wilson [K] Pro Tour

Der Wilson [K] Pro Tour ist am einfachsten am grau-grünen Streifen am Schlägerkopf zu erkennen (siehe Markierung oben). Der sportliche Rahmen wiegt 314 g bei 620 cm2. Damit ist er durchaus im Bereich der Turnierspieler und verspricht aufgrund der Bauweise ähnlich wie ein Babolat-Schläger gute Beschleunigung und Stabilität.

Wilson [K] Pro Open

Den größeren Ableger im [K] Blade Pro-Lager erkennt man am besten am pastell-gelben Einsatz am Schlägerkopf (Markierung oben). Der Rahmen hat satte 26 mm Rahmenprofil bei 300 g und 645 cm2. Das schafft sehr gute Beschleunigung bei gutem Handling, was für Clubspieler mit mittlerem Schwungstil sicherlich interessant sein dürfte.

Fazit

Wenn man weiß, wie sich die Wilson Tennisschläger einteilen lassen und worauf man achten muss, ist es gar nicht mehr so verwirrend. Sicherlich hätte Wilson die Schläger optisch auffälliger bzw. unterschiedlicher gestalten können.
Wenn Euch solche aufwändigen, aber informativen Artikel gefallen, freue ich mich auf weitere Themenvorschläge.

Robert Hartl, tennis-weblog.de

 

 

Kontakt

Copyright © 2017 netzathleten