Von slow waves und Muskelstimulation Eric Frenzel; slow wave
Interview zum Theme Magnetfeld- / Frequenztherapie

Von slow waves und Muskelstimulation

  • Redaktion
Eric Frenzel und Prof. Dr. Dieter Lazik über moderne Trainingsmethoden, die aus der Natur schöpfen.
Eric Frenzel ist eine lebende Wintersportlegende. Deutschlands erfolgreichster Skisportler aller Zeiten, dreimaliger Olympiasieger, fünffacher Gesamtweltcupsieger, siebenfacher Weltmeister und Gewinner von 18 WM-Medaillen führt ab der nächsten Saison ein Trainerteam an, das die Erfolge der deutschen Kombinierer in der nächsten Dekade fortsetzen will. Prof. Dr. Dieter Lazik ist seit Jahrzehnten ein Sportbiologe, der im Weltspitzensport als graue Eminenz gilt, wenn es um Leistungsoptimierung und die Beseitigung von Funktionsstörungen bei Muskeln, Sehnen und Gelenken im Spitzensport geht. Seit 1989 war er am Institut für Sportmedizin und Prävention der Universität Potsdam sowohl forschend als auch in der praktischen Betreuung von Weltmeistern und Olympiasiegern verschiedenster Sportarten tätig. Forschungsschwerpunkte und Anwendungsgebiete seines Tuns waren und sind Energiemedizin (Magnetfelder, Mikrostromtherapie, Scenar/Physiokey, Laser) und biomechanische Muskelstimulation sowie muskelleistungsoptimierende Verfahren (Kinesiologie, Osteopathie, Cranio-Sacral-Therapie). Prof. Lazik begleitete deutsche Mannschaften und Einzelsportler bei Olympischen Spielen. Einen Sportler betreute er 18 Jahre lang: Eric Frenzel. Beide geben interessante Einblicke in die Welt des Spitzensports.

eric frenzel slow wave
Dreimaliger Olympiasieger, fünffacher Gesamtweltcupsieger, siebenfacher Weltmeister: Eric Frenzel

Redaktion: Herr Frenzel, Ihre Bilderbuchkarriere setzt sich nahtlos fort, von der Loipe auf den Trainerstuhl. Wie fühlen Sie sich damit?

Eric Frenzel: Sehr gut! (lacht) – es ist sicherlich kein Normalfall, diesen Schritt vom Sportler zum Trainer so zu vollziehen, wie ich dies jetzt tue. Aber ich liebe die Nordische Kombination so sehr und als das Angebot vom Deutschen Skiverband kam, war es automatisch meine Mission. Ich habe in meinen aktiven Jahren akribisch an vielen Stellschrauben gearbeitet, in der Loipe und auf der Schanze, habe ein gutes Gefühl für Dinge und Sachverhalte, die einen in der Leistung optimieren und gebe diese Erkenntnisse jetzt gerne an die Athleten weiter, für die ich in der Verantwortung stehe. Ich möchte das Team im Wettbewerb mit den Norwegern und Österreichern auf den Spitzenplatz führen, den wir unter Hermann Weinbuch schon mal für längere Zeit hatten.

Redaktion: Sie haben ein gutes Gefühl für Dinge und Sachverhalte, die einen in der Leistung optimieren? Was steckt hinter dieser Aussage?

Eric Frenzel: Ich hatte das Glück, dass sich mein Vermarktungsunternehmen nicht nur professionell und erfolgreich um die Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen gekümmert hat, sondern den Athleten ein fast legendär zu nennendes sportmedizinisches-sportwissenschaftliches Netzwerk bietet, das sich überwiegend aus Forschern rekrutiert, die aber gleichzeitig gute Praktiker sind – allesamt mit europäischer, auch weltweiter Reputation. Hier bekam ich Einblicke in das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Gelenken in meinem Körper, die ich am Ende des Tages gewinnbringend nutzen konnte.

Redaktion: Herr Prof. Lazik, sie sind einer dieser Forscher des besagten Netzwerks des Wiesbadener Unternehmens- und Personalberaters Stephan Peplies, der seit Jahrzehnten in der Vermarktung und Betreuung von Weltklasseathleten tätig ist.

Prof. Dr. Dieter Lazik: Stephan Peplies hat sich als Personalberater im medizinischen und sportmedizinischen Bereich über Jahre hinweg in der Sportvermarktung dadurch abgegrenzt, als dass er intelligente Betreuungsfacetten jenseits der Vermarktung für Sportler vorhält und das auf einem fachlich vorzüglichen Niveau. Wir kooperieren seit über 20 Jahren mit ihm und gewähren seinen Sportlern Unterstützung. Das Feld auf dem wir tätig sind, lässt sich am besten mit dem Arbeitstitel „Reduktion von Störungen des Muskel-Skelett-Systems und daraus folgende Leistungsoptimierung“ umschreiben.

Prof Dr Lazik frequenztherapie magnetfeldtherapie
Prof. Dr. Dieter Lazik

Redaktion: Was heißt das konkret, Herr Frenzel, Herr Prof. Lazik

Eric Frenzel: Nun, ein Spitzensportler fragt sich ständig, auf welchem Weg er seine Leistungen verbessern kann. Eine sportliche Leistung hängt ja bekanntlich von vielen Faktoren ab. Bezogen auf den Körper: ein Muskel kann nur seine optimale Leistung erbringen, wenn er gut versorgt ist-Stichwort Ernährung- und nicht durch irgendetwas gehemmt ist. Bezogen auf mein Material: der Ski muss gut gewachst sein. Im Kampf um Meter und Sekunden müssen sie auf vieles achten. Irgendwann wurde mir durch mein Umfeld klargemacht, dass im Spitzensport mit dem Athleten selten über die komplexen Zusammenhänge von Muskeln, Sehnen und Gelenken bzw. über eine biomechanische Optimierung gesprochen wird, wobei sich dieses Thema förmlich aufdrängt. Das war der Startschuss für die Zusammenarbeit mit Prof. Lazik, der – das darf ich heute sagen- einen wesentlichen Anteil an den Erfolgen in meiner Karriere hatte.

Prof. Dr. Dieter Lazik: Alle jahrzehntelangen Forschungen unseres universitären und später privaten Instituts haben sich auf das Thema der Leistungsoptimierung hinsichtlich Muskeln, Sehnen und Gelenke fokussiert, zunächst natürlich von den Kausalitäten und Diagnosen kommend, dann sich selbstverständlich auf Verfahren zur Beseitigung von Störungen konzentrierend.

Redaktion: Können Sie uns das mal am konkreten Fallbeispiel erklären?

Prof. Dr. Dieter Lazik: Muskeln können verkleben und diese Verklebungen sorgen oft dafür, dass ein Muskel nicht in seinem optimalen Dehnungs-Verkürzungs-Modus aktiviert werden kann, was dann oft zu Leistungsminderungen und auch Beschwerden führt. Verklebungen- vereinfacht gesagt- kommen daher, dass der Muskel unter Stress bzw. Überlastung steht, das hat Einfluss auf den lokalen Stoffwechsel und führt zu den heute vielgenannten Faszienbeschwerden. Umhüllendes und schützendes Gewebe um Muskeln schränkt also die Verschieblichkeit ein, verklebt lokal oder über größere Areale und stört dadurch die normale funktionelle Kinematik. Verklebungen z.B. in der Kniekehle führen oft zu unklaren Schmerzzuständen rund um das Knie, aber auch in der Hüfte oder zu Reizungen im Unterschenkelbereich. Wenn sich ein Spitzensportler oder auch der Alltagsmensch mit solchen Symptomen zu einem Arzt oder anderem Therapeuten begibt, dann sollte dieser die benannte Kausalität kennen und auch die möglichen muskulären Störfaktoren (z. B. verklebter Musculus popliteus) in der Kniekehle im Blick haben. Wenn nicht, kommen vielleicht falsche Diagnosen (Verdacht auf Entzündungen) und überschießende Therapievorschläge (Operation) zum Tragen. Durch manuelle Eingriffe können oftmals derartige Probleme effizient und zeitnahe behoben werden.

Redaktion: Eric, können Sie auch einen Sachverhalt aus Ihrer Karriere beisteuern?

Eric Frenzel: Selbstverständlich! In der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2018 in Pyeon Chang kam ich auf der Schanze nicht mehr auf Weiten und war damit konkurrenzlos. Die Uhr tickte. Ich bin dann zu Prof. Lazik, der mich auf den Kopf stellte und alles im Hinblick auf muskuläre Störungen untersuchte und auch fündig wurde. Wahrscheinlich durch zu schnelle Trainingsaufnahme nach einem Infekt waren die Muskeln rund um meine Knie an beiden Beinen verklebt. Dadurch waren die Knie instabil und ich konnte nicht richtig tief in die Hocke gehen. Wer das nicht kann, hat auf der Schanze beim Absprung eben nicht mehr den notwendigen Katapulteffekt, den es für Weite braucht. Prof. Lazik löste die Verklebungen u. a. mit einem spezifischem biomechanischen Muskelstimulationsgerät und durch weitere manuelle Techniken. Ein paar Tage später beim Abschlusslehrgang vor den Spielen kam ich zum ersten Mal seit langem wieder auf Weite und in Pyeongchang gab es Gold!

Redaktion: Was lehren uns die Beispiele?

Eric Frenzel: Effiziente Leistungsoptimierung im Spitzensport oder aber auch im Alltag gelingt durch eine konsequente Anwendung von derartigen Behandlungstechniken, letztlich mit bloßen Händen. Das alles setzt natürlich ein tiefes Verständnis der Zusammenhänge voraus. Ich sehe das in der Konsequenz als einen Weg, der im Spitzensport häufiger gegangen werden sollte. Das Spiel mit den Muskeln hat mir unglaublich geholfen.

Redaktion: Eine schonende, natürliche Regulation?

Prof. Dr. Lazik: Die Techniken aus Osteopathie, Kinesiologie und Cranio-sacraler Therapie sind unglaublich gut geeignet, um die Funktionen von Muskeln und deren ungestörte (optimale) Ansteuerung wieder herzustellen. Hierzu muss ein tiefes Verständnis über Steuerungs- und Regulationsvorgänge im Körper und den – bei Störungen - damit verbundenen möglichen Fehler bestehen.

Redaktion: Herr Frenzel, Herr Prof. Dr. Lazik, welche einfachen Möglichkeiten von Leistungsoptimierung im Spitzensport oder auch im Alltag können Sie noch benennen?

Eric Frenzel: Aus der Forschung von Prof. Dr. Lazik kommt ein tragbares frequenzgekoppeltes Magnetfeld, das mich in der zweiten Hälfte meiner Karriere begleitet hat und dass mir einerseits geholfen hat, Regenerationszeiten spürbar zu verkürzen und Leistungen, gerade bezogen auf die Muskulatur, zu optimieren. 

Redaktion: Herr Prof. Dr. Lazik, was hat es damit auf sich?

Prof. Dr. Lazik: Wir haben bei dem beschriebenen Gerät, drei Aspekte und Wirkmomente: ein kleines Magnetfeld, das ähnliche positive Phänomene wie das Erdmagnetfeld erzeugt, eine Frequenzkopplung im Gerät mit ebenso in der Natur vorkommenden regenerationsfördernden Schwingungen und wir haben eine Lichtquelle eingebracht, die – alles zusammengefasst in einem kleinen, gut auf dem Brustbein tragbaren Gerät, ummantelt von einer hölzernen Hülle.

Redaktion: Was bewirkt dies?

Prof.Dr.Lazik: Die Wirkungen von Magnetfeldern sind ausreichend bekannt und erforscht. Unsere Reizweiterleitung zu den Muskeln basiert auf elektrischem Wege. Magnete können diese Reizweiterleitung positiv beeinflussen bzw. optimieren. Das Magnetfeld kann dazu beitragen, dass Körperabläufe gerade bei der Muskelansteuerung optimiert werden. Sportler im austrainierten Zustand sollten in der Regel eine höchst verfügbare Leistung aufweisen. Wenn wir diese Sportler auf biokybernetische Muskelansteuerung testen, konnten wir auch bei absoluten Weltklasseathleten Defizite feststellen, die unmittelbar nach dem Tragen des frequenzgekoppelten Magnetfelds ad hoc ausgeglichen wurden.

Eric Frenzel: Ich kann das nur für meine Person bestätigen. Wenn ich den slow wave - so heißt das Produkt- nutze, habe ich muskulär mehr Kraft gespürt und hatte eine ganz andere Körperstabilität, was auch zu einer Erhöhung der mentalen Kraft geführt hat. Ich hatte eine unmittelbare Erhöhung der muskulären Leistungskraft, was mir subjektiv bewusst war und was auch in sofortigen Testungen objektiv gemessen werden konnte. Ein anderes Phänomen war die Verkürzung von Regenerationszeiten, was ich wohlgemerkt in der zweiten Hälfte meiner Karriere gerade auf den anstrengenden Weltcupreisen mit Erfolg eingesetzt habe.

Der slow wave verfügt über:

frequenztherapie magnetfeldtherapie

Prof. Dr. Lazik: Magnetfelder wirken – das wird ja seit Jahren in Praxisanwendungen erfolgreich gezeigt - auch bei Verletzungen im muskulären Bereich mit einer beschleunigten Heilung. Durch Magnetfelder können Prozesse der Zellmembran und des Stoffwechsels angeregt werden. Im Ergebnis können durch diesbezügliche Therapien so auch unser frequenzgekoppeltes Magnetfeld durch seine spezifische Felderzeugung die Zellregeneration beschleunigen und damit auch Regenerationsprozesse unterstützen. Im Resultat können mitunter Schmerzzustände eingedämmt und der Stoffwechsel gefördert werden. Besonders unterstützend wirken die energetischen Optimierungen auf das muskuläre System und regenerative Prozesse.

Redaktion: Was hat es mit den Frequenzen auf sich?

Prof. Dr. Lazik: Die Frequenzen, die wohlgemerkt nur die Intensität von in der Natur vorkommenden Frequenzen haben, regen quasi die Zellen an und optimieren Reizweiterleitungen im Körper, was zu Verbesserung verschiedenster körperlicher Abläufe führt. Ein weiteres Phänomen ist, dass bestimmte Frequenzen geeignet sind, den Stoffwechsel von Viren und Bakterien zu stören und somit dem Immunsystem helfen.

Eric Frenzel: Ja, das Magnetfeld am Tag drei bis vier Stunden zu tragen, war im Winter eine sehr gut wirkende Krankheitsprävention in Bezug auf Erkältungsinfekte.

slow wave
Außen eher unscheinbar, aber die inneren Werte des slow wave haben es in sich

slow wave technische angaben

Redaktion: Können Sie Spitzen- und Alltagssportlern noch etwas auf den Weg geben, wenn es um Magnetfelder geht?

Prof.Dr. Lazik: Nicht nur für Spitzensportler, sondern für jeden Menschen, der unter Stress und Erwartungsdruck im Arbeitsleben steht – der Einsatz von Magnetfeldern ist dann spürbar, wenn unerwartet Erschöpfungszustände auftreten. Auch wenn die trainierende Person sich nicht sicher ist, ob die Muskulatur optimal in der Ansteuerung ist, kann das Tragen eines solchen Systems zum Erhalt von Leistungsfähigkeit beitragen. Ebenso sollte nach dem Training durch das Tragen der Regenerationseffekt Unterstützung finden. Für Sportler ist folgender Test besonders interessant. So sollte ohne das Magnetfeld eine maximale Belastung ausgewählt werden, die im Grenzbereich der Leistungsfähigkeit liegt. Nach einer ausreichenden Erholung sollte der Versuch mit Unterstützung des Gerätes wiederholt werden. Mitunter spüren Sportler deutliche Effekte der Kraftoptimierung. Natürlich kann das Magnetfeldsystem keine Muskeln schenken, vielmehr liegt der Sinn der gerätbedingten Unterstützung in der bestmöglichen Ansteuerung der Nerv-Muskel-Beziehung.

Redaktion: Herr Frenzel, was ziehen Sie denn aus den Reflektionen?

Eric Frenzel: Nun, ich werde diese, vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse, an denen ich an meiner Karriere teilhaben durfte und die meine Leitungsfähigkeit nachhaltig beeinflusst haben, natürlich in meiner Trainerarbeit nutzen. Wir haben uns im Rahmen unseres Gesprächs auf zwei Sachverhalte beschränkt: die Optimierung der Leistungsfähigkeit des muskulären Systems mit Hilfe manualtherapeutischer Intervention und mit der Anwendung von frequenzgekoppelten, erdähnlichen Magnetfeldern. Beides sind „natürliche“ Ressourcen – keine High Tech-Instrumente! Man könnte noch weitere Aspekte eingehend diskutieren, wie zum Beispiel Ernährungssachverhalte, aber dazu fehlt der Platz. Wenn man die beschriebenen Wege konsequent geht, wird man seine Leistung im Sport und im Alltag signifikant steigern können, das ist jedenfalls meine Erfahrung mit den Dingen!

Prof.Dr.Lazik: Ich kann Eric Frenzel nur beipflichten, er sagt es aus der Erkenntnis seiner eigenen Erfahrungen heraus und viele Erfahrungen teilt er auch mit anderen Sportlern.

Redaktion: Wenn man sich nun über das frequenzgekoppelte Magnetfeld informieren möchte, was muss man tun?

Prof. Dr. Lazik: Neben meiner universitären Lehr- und Praxistätigkeit haben die Forschungen in der Magnetfeldtherapie zur Auflage eines eigenen Geräts geführt. Detaillierte Informationen sind unter www.slow-wave.de zu erhalten.

Redaktion: Wir danken für das interessante Gespräch und Ihnen Herr Frenzel, wünschen wir eine glückliche Hand als Trainer der Nordischen Kombinierer!

Alle weiteren Informationen finden Sie unter: www.slow-wave.de



Kontakt

Copyright © 2017 netzathleten