Pulsuhren von Suunto – Trainingscomputer fürs Handgelenk

Der Netz- und begeisterte Triathlet Tobias Haumann hat für Euch zwei Pulsuhren aus dem Hause Suunto getestet. Die Suunto T3c und die Suunto T6c im Running Pack:

Die Pulsuhr Suunto T3c im Test

Mit dem Herzfrequenzmesser Suunto T3c und dem dazugehörigen Suunto Comfort Belt kann man Herzfrequenz, Kalorienverbrauch und Trainingseffekt sehr genau und in Echtzeit messen. Das Ergebnis sind schnelle und genaue Messdaten, die verraten, ob man schon am Limit trainiert oder ob man noch mehr aus sich herausholen kann. Zusätzlich erstellt die Uhr Trainingsprotokolle und hilft dabei, Fortschritte und Trainingserfolge zu beobachten. Sie erfüllt also die üblichen Funktionen einer Pulsuhr, schätzt aber zusätzlich noch die Härte der Trainingseinheit ab.

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Das Design der Uhr finde ich sehr schön und nach kurzer Eingewöhnung ist sie auch leicht zu bedienen. Der Brustgurt ist bequem und stört überhaupt nicht beim Sport. Was mir ebenfalls gut gefallen hat im Test, sind die großen Ziffern auf dem Display. Man kann sie auch unter großer körperlicher Belastung noch gut lesen.

Deshalb fällt mein Urteil über die T3c auch durchweg positiv aus. Die Uhr ist ein sehr gutes Einsteigermodell. Besonders die Möglichkeit, die Uhr mit anderen Geräten, wie zum Beispiel GPS oder dem Foot Pod, zu koppeln, macht die Uhr empfehlenswert.

Suunto T6c Running Pack

Das Suunto T6c Running Pack eignet sich vor allem für Läufer, die häufig an Rennen teilnehmen. Mit dabei sind ein Herzfrequenzmesser, der Foot Pod und der Suunto Comfort Belt. Man bekommt damit eine vollständige Analyse des Trainings. Diese Pulsuhr überzeugt mich vor allem durch ihre einfache Bedienung. Sie bietet drei Displayansichten, die teilweise noch individuell gestaltbar sind, zur Auswahl und auch ihr Design ist gelungen.

Der Herzfrequenzmesser analysiert sieben Parameter, darunter EPOC (excess post-exercise oxygen consumption), damit man seine Leistung bewerten und die zukünftigen Einheiten an seine Bedürfnisse anpassen kann. Zusätzlich misst die Uhr den Energieverbrauch, das Ventilationsvolumen, die Sauerstoffaufnahme, die Atemfrequenz, den Trainingseffekt und natürlich die Herzfrequenz.

Der Suunto Foot Pod zeigt einem die Geschwindigkeit und die zurückgelegte Distanz an. Dadurch hat man immer die genauen Daten auf der Pulsuhr und kann die Herzfrequenz auf gleich bleibendem Niveau halten. Der Foot Pod ist klein und leicht, so dass man ihn beim Laufen gar nicht bemerkt.

Auch bei diesem Modell ist der Brustgurt sehr komfortabel und im Praxistest fiel mir auf, dass die Übertragung von Foot Pod und Gurt absolut störungsfrei verlief. Genau wie bei der T3c war das Display in vollem Lauf sehr gut lesbar und der Foot Pod funktionierte nach der Kalibrierung sehr genau. Auch die Geschwindigkeitsanzeige reagierte sehr schnell und gab sogar bergab realistische Werte an.

Die T6c im Running Pack ist eine Spitzenuhr für den Leistungssportler. Sie ist erweiterbar mit GPS und Bikepod, bietet also weitere Einsatzmöglichkeiten über das reine Lauftraining hinaus.

Fazit

Beide Pulsuhren der finnischen Firma Suunto haben mich im Test überzeugt. Sie werden den Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe mehr als gerecht und überzeugen durch ihre Funktionalität und ihre genauen Messungen. Ihr Design und die weiteren Funktionen (Uhrzeit, Alarm, Datum), machen es möglich, die Uhr auch im normalen Alltagsleben zu tragen.

Mit diesen Uhren wird das Training also wirklich optimiert und neue Bestleistungen sind vorprogrammiert – aber nur, wenn man dann auch wirklich fleißig trainiert.



Alle Details zu den Uhren findet ihr auf www.suunto.com


Tobias Haumann