Meike Neitz; marathonfoto.com
New York Halbmarathon 2019 – Empire State of Mind
- Meike Neitz
Ich war also unterwegs zu meinem ersten Halbmarathon in New York City. Im Flieger nach New York traf ich auf andere Läuferinnen und die Vorfreude stieg mit jedem Tag. Da der Lauf an einem Sonntag stattfinden würde, beschloss ich Donnerstag zu fliegen, so dass ich noch zwei Tage Zeit zum Akklimatisieren hatte.
Meike Neitz berichtet für netzathleten.de über ihre erste Teilnahme am New York Halbmarathon. In Teil 1 ihres Erfahrungsberichts lest ihr mehr über die Anmeldung und ihre Vorbereitung
Angekommen in New York, traf ich mich am Freitag mit einer Bekannten am Metropolitan Pavilion (125 W 18th Street) in Midtown, wo die NY Half „Expo“ stattfand. Hier bekamen wir zum ersten Mal eine Idee davon, was für ein riesiges Ereignis uns bevorstand: Es wimmelte nur so von Leuten aus unterschiedlichen Ländern, unterschiedlichen Alters, Größe du Hautfarbe. Eine tolle Stimmung – immer wieder kamen wir mit Leuten ins Gespräch und alle wünschten uns einen tollen Lauf! Im Expogebäude bekamen wir unsere Startnummer sowie das diesjährige Laufshirt ausgehändigt. Zudem gab es noch mehrere Stände mit Informationen zum Lauf, Laufberatung („Course Strategy“) sowie natürlich der Shop des Hauptsponsors New Balance mit allen möglichen Laufklamotten, gebranded mit NYC Half 2019. Kein Zweifel, dass hier eine riesige Kommerzmaschine dahinter steckte!
TIPP: Drucke Deine Anmeldebestätigung vorher aus, so dass Du nicht vor Ort in Deinen E-Mails danach suchen musst. Du musst sie, zusammen mit Deinem Ausweis, in jedem Fall vorzeigen, um Deine Startnummer zu erhalten!
Meike Neitz (li.) hat endlich ihre Startnummer
TIPP: Nimm Dir aus Deutschland alte Sachen, die du wirklich nicht mehr benötigst, zum Überziehen mit oder besorge Dir vorher einen großen Müllsack, aus dem Du Löcher für Kopf und Arme ausschneidest. Nachdem die Wertsachen abgegeben werden, dauert es noch über eine Stunde bis zum eigentlichen Start und es ist sehr kalt. Du kannst die Sachen so lange anlassen, oder sogar mit ihnen loslaufen und dann am Start oder auf der Strecke ablegen. Die NYRR sammelt die alten Klamotten ein und spendet sie an Obdachlose oder andere gemeinnützige Organisationen!
Neben deiner Startnummer ist ein Buchstabe vermerkt, der angibt, in welcher „Corral“ du eingeteilt bist. Diese organisiert noch einmal die Läufer direkt vor dem Start. Ich fand mich also gegen viertel nach acht in meiner Corral C ein und freute mich auf das Rennen. Es war kalt und so waren wir froh, einen sonnigen Tag erwischt zu haben und nun endlich die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen. Begleitet vom Anfeuern der Volunteers und der Musik, die auf der Startbühne erklang, ging es los. Was für ein Gefühl!
Wie es für Meike in New York weiterging, lest Ihr morgen in Teil drei
Angekommen in New York, traf ich mich am Freitag mit einer Bekannten am Metropolitan Pavilion (125 W 18th Street) in Midtown, wo die NY Half „Expo“ stattfand. Hier bekamen wir zum ersten Mal eine Idee davon, was für ein riesiges Ereignis uns bevorstand: Es wimmelte nur so von Leuten aus unterschiedlichen Ländern, unterschiedlichen Alters, Größe du Hautfarbe. Eine tolle Stimmung – immer wieder kamen wir mit Leuten ins Gespräch und alle wünschten uns einen tollen Lauf! Im Expogebäude bekamen wir unsere Startnummer sowie das diesjährige Laufshirt ausgehändigt. Zudem gab es noch mehrere Stände mit Informationen zum Lauf, Laufberatung („Course Strategy“) sowie natürlich der Shop des Hauptsponsors New Balance mit allen möglichen Laufklamotten, gebranded mit NYC Half 2019. Kein Zweifel, dass hier eine riesige Kommerzmaschine dahinter steckte!
TIPP: Drucke Deine Anmeldebestätigung vorher aus, so dass Du nicht vor Ort in Deinen E-Mails danach suchen musst. Du musst sie, zusammen mit Deinem Ausweis, in jedem Fall vorzeigen, um Deine Startnummer zu erhalten!
Meike Neitz (li.) hat endlich ihre Startnummer
DIE PASTA-PARTY VON SHOE4AFRICA
Am Vorabend des Laufes lud Shoe4Africa zur Pasta-Party ein: Ich hatte dank der generösen Spenden von Freunden, Bekannten und Verwandten Anfang März meine Fundraising-Ziel sogar weit übertroffen und über $ 2000 eingesammelt. Alle „Sponsored Runner“ kamen in der Upper East Side in einem kleinen italienischen Restaurant zusammen, um sich kennenzulernen, über das Laufen auszutauschen und von Toby die neusten Geschichten vom Krankenhausprojekt zu hören. Toby und sein Team bedankte sich sehr herzlich bei uns und lud uns alle ein, ihn in Kenia zu besuchen um den Baufortschritt mitzuverfolgen und das schon fertige Krankenhaus zu besichtigen.
RACE DAY – 17. MÄRZ 2019
Endlich war es soweit! Ich stand um 6 Uhr morgens auf, um mich fertig zu machen, aß Haferbrei mit ein paar Beeren und machte mich ohne Stress auf den Weg. Dank des Fahrservices, den ich schon in den vergangenen Tagen gern genutzt hatte, wurde ich ganz entspannt zum Start am Prospect Park in Brooklyn gefahren. Je nach Wave sollte man entweder an der Westseite (Wave 1-3) das Parks ankommen oder an der Ostseite (Wave 4-5). Verfehlen konnte man dabei sein Ziel wirklich nicht, denn die Massen an Läufern strömten schon zielstrebig in den Park hinein und die unzähligen Volunteers wiesen uns den Weg. Im Herzen des Parks ging es dann ans Eingemachte: Trotz noch kühler Temperaturen warteten dort mehrere UPS-Trucks auf unsere Sachen, die während wir liefen ans Ziel im Central Park gebracht werden würde. Ein illustres um- beziehungsweise ausziehen begann. Nach Startnummern sortiert wurden unsere Beutel verladen. Dann ging es in einem langen Zug an Läufern in Richtung Start. Übrigens: Sowohl bei den Trucks, als auch vor dem Start (und natürlich in regelmäßigen Abständen entlang der Strecke) gibt es noch Toiletten, die man aufsuchen kann um sich vor dem Lauf zu erleichtern.TIPP: Nimm Dir aus Deutschland alte Sachen, die du wirklich nicht mehr benötigst, zum Überziehen mit oder besorge Dir vorher einen großen Müllsack, aus dem Du Löcher für Kopf und Arme ausschneidest. Nachdem die Wertsachen abgegeben werden, dauert es noch über eine Stunde bis zum eigentlichen Start und es ist sehr kalt. Du kannst die Sachen so lange anlassen, oder sogar mit ihnen loslaufen und dann am Start oder auf der Strecke ablegen. Die NYRR sammelt die alten Klamotten ein und spendet sie an Obdachlose oder andere gemeinnützige Organisationen!
Neben deiner Startnummer ist ein Buchstabe vermerkt, der angibt, in welcher „Corral“ du eingeteilt bist. Diese organisiert noch einmal die Läufer direkt vor dem Start. Ich fand mich also gegen viertel nach acht in meiner Corral C ein und freute mich auf das Rennen. Es war kalt und so waren wir froh, einen sonnigen Tag erwischt zu haben und nun endlich die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen. Begleitet vom Anfeuern der Volunteers und der Musik, die auf der Startbühne erklang, ging es los. Was für ein Gefühl!
Wie es für Meike in New York weiterging, lest Ihr morgen in Teil drei